Frage an Arne Platzbecker von Johannes G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Platzbecker,
da Sie zugeben zum System Kahrs zu gehören und Herrn Kahrs sogar als ihren " Freund" bezeichnen, stellt sich mir die Frage, wie vertrauensvoll dieses Verhältnis ist, zumal Herr Kahrs mir weniger durch "verdammt gute Arbeit" als durch zahlreiche Affären und Skandale aufgefallen ist.
Meine erste Frage lautet daher: wieviel Spenden erhalten Sie vom Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs, dem von ihm geführten SPD-Kreis Hamburg-Mitte oder anderen Geldgebern für Ihren persönlichen Wahlkampf?
Im Weiteren scheinen Sie mir kaum politisches Profil zu haben, daher meine zweite Frage: was haben Sie in den letzten Jahren an politischen Themen in Hamburg gestaltet bzw. maßgeblich auf den Weg gebracht, dass Sie meinen, für Hamburg als ein Abgeordneter ein Gewinn zu sein?
Mit freundlichen Grüßen
J.G.
Lieber Herr G.
ich erhalte keine Spenden durch Herrn Kahrs
Welche Affären und Skandale während seiner Zeit als Abgeordneter meinen sie? Mir sind keine bekannt.
Als Vorsitzender Hamburger Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen und stv. Bundesvorsitzender habe ich den Antrag zur Öffnung der Ehe ins Parteiprogramm der SPD eingebracht, die steuerliche Gleichbehandlung von Homosexuellen in Hamburg mit auf den Weg gebracht und den Antrag zur Rehabilitierung der nach § 175 StGB Verurteilten auf den SPD Parteitag vorgstellt und durchgestzt.
In meiner Funktion als Distriktsvorsitzender der SPD Sankt Pauli habe ich zum Beipiel erfolgreich den Bau der Seilbahn über die Elbe bekämpft und mich für 50% geförderten Wohnungsbau und die Plnabude bei den ESSO Häusern eingesetzt.
Weitere Fragen an Arne Platzbecker
Es existieren lediglich Regelungen, die den Baubeginn betreffen: Nach Erteilung einer Baugenehmigung muss in der Regel innerhalb einer bestimmten Frist mit dem Bau begonnen werden, die meist drei Jahre beträgt.
Um den Bedarf von jährlich etwa 200 neuen pädagogischen Fachkräften zu sichern, haben wir eine Reihe an Maßnahmen beschlossen.
Gerade die Gehwege wurden deutlich besser und zuverlässiger geräumt.
Als gebürtiger Dresdner blicke ich seit einiger Zeit besorgt auf das Erstarken xenophober, homophober, transphober und erkenntnisresistenter Strömungen, nicht nur in Sachsen.