Guten Abend Herr P.,

ich danke Ihnen für Ihre Anfrage und Ihr Interesse am Ausbau des (über)regionalen Radverkehrs im Kreis Warendorf. 

Ihr Anliegen bezüglich eines vernünftigen Radweges im Kreis Warendorf ist verständlich und wichtig. Die Förderung des Radverkehrs ist sowohl ökologisch als auch gesundheitsfördernd und trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei, was im Zuge der Klimasituation von großer Bedeutung ist.

Um Ihren Wunsch angemessen zu platzieren und in politische Diskussionen einzubringen, werde ich mich als SPD-Bundestagsabgeordneter mit den zuständigen Stellen auf kommunaler und regionaler Ebene in Verbindung setzen. Ein erster Schritt wird dabei sein, das Thema nochmal verstärkt in meinen regelmäßigen Gesprächen mit den BürgermeisterInnen im Kreis Warendorf anzusprechen. In den Kommunen ist man sich des Bedarfs oft auch bereits bewusst - wie Sie selbst ja schon festgestellt haben, passiert ja auch bereits einiges. Doch zur Ruhe setzen dürfen wir uns beim Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur nicht, da stimme ich Ihnen zu. 

In diesen Gesprächen und darüber hinaus kann ich mich gerne für die Erneuerung und den Ausbau von gut befahrbaren und sicheren Radwegen einsetzen, wie Sie es am Beispiel des erneuerten Radweges zwischen Enniger und Ennigerloh beschrieben haben. Solche Maßnahmen verbessern nicht nur die Mobilität, sondern können auch die Sicherheit für Familien mit Kindern, die den Radverkehr nutzen möchten, deutlich erhöhen.

Selbstverständlich kann ich Ihren Wunsch nicht alleine umsetzen. Aber als Ihr gewählter Vertreter kann ich mich dafür einsetzen, dass dieses Thema in den politischen Diskurs einfließt und in den Planungen für die regionale Verkehrsinfrastruktur Beachtung findet. Hierzu werde ich mich auch mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus der SPD-Kreistagsfraktion abstimmen und mich für eine Förderung und den Ausbau des Radverkehrs im Kreis Warendorf stark machen. Gerne halte ich Sie dazu auf dem Laufenden.

Ich danke Ihnen für Ihre Frage und hoffe, diese Antwort hilft Ihnen erstmal weiter. 

Mit besten Grüßen, 

Bernhard Daldrup