Sehr geehrter Herr M.,

ich darf Ihnen auf diesem Weg zunächst herzlich für Ihre über das Portal abgeordnetenwatch.de gestellte Frage und Ihr Interesse an meiner politischen Arbeit danken. Zunächst bedaure ich, dass ich vor dem Hintergrund des überaus arbeits- und terminintensiven Bundestagswahlkampfes nicht eher dazu gekommen bin, Ihnen zum antworten. Unabhängig davon will ich Ihnen hiermit aber gerne eine erste kurze Rückmeldung zukommen lassen.

Ich kann Ihnen zunächst versichern, dass ich jederzeit gerne auf Ihr Anliegen und die der Bürgerinnen und Bürger meines beheimateten Wahlkreises Offenbach eingehen. Ich bitte gleichzeitig allerdings höflich um Verständnis, dass ich dies nicht weiter auf dieser Plattform tue. Hintergrund ist, dass ich seit dem Beginn der Legislatur viele Erfahrungen mit ‪abgeordnetenwatch.de und der diesbezüglichen Resonanz in meinem Wahlkreis machen konnte. Als besonders bedauerlich empfinde ich dabei, dass Portale wie ‪abgeordnetenwatch.de als selbsternannte Mittler zwischen Abgeordneten und Bürgern auftreten und damit suggerieren, dass Bundestagsabgeordnete ansonsten nicht ansprechbar oder nur unter öffentlichem Druck zugänglich wären. Dabei ist gerade das Gegenteil der Fall. Ich kann Ihnen versichern, dass ich insbesondere über die öffentliche E-Mail-Adresse meines Bundestagsbüros (‪bjoern.simon@bundestag.de) immer unmittelbar ansprechbar und erreichbar bin. Zudem biete ich regelmäßig Bürgersprechstunden an, seit Beginn der Corona-Pandemie hauptsächlich telefonisch.

Ich biete Ihnen daher gerne an, mich unmittelbar über meine Mail-Adresse im Deutschen Bundestag anzusprechen, oder gerne auch vor Ort an einem der Infostände zur Bundestagswahl in Offenbach. Die aktuellen Termine dazu finden Sie unmittelbar auf meiner Homepage.

Ich freue mich auch weiterhin auf den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Kreis Offenbach und würde mich auch freuen, von Ihnen zu hören.

Herzliche Grüße
Björn Simon