Alle wollen Frieden. Zu welchen Verhandlungskompromissen sind Sie bereit? Die dt. "Wiedereinigung" sei laut staatl. russ. Geschichtsschulbüchern ein "anshljus" durch den Westen gewesen. Verhandelbar?
Alle wollen Frieden. Der Ministerpräsident Kretschmer ganz besonders: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/kretschmer-fordert-vor-sachsen-wahl-verhandlungen-mit-russland-und-weniger-waffen-f%C3%BCr-die-ukraine/ar-AA1p7njb
Zu welchen Verhandlungskompromissen sind Sie aber sonst bereit?
Prof. Jäger (Uni Köln) hat nach dem 24.2.22 wiederholt festgestellt: "Wir erleben hier eine ausgemacht nationalistische Argumentation von rechts bis links", sagte Jäger der Kölnischen Rundschau. Es sei "erstaunlich, aus welch unterschiedlichen politischen Lagern Äußerungen kommen, die mit den russischen Interessen übereinstimmen". https://www.presseportal.de/pm/70111/5302893
Die sog. deutsche "Wiedereinigung" sei im Übrigen laut staatlichen Geschichtsschulbüchern für höhere Klassen der Russischen Föderation ein "anshljus" (Anschluss) durch den Westen gewesen. https://diletant.media/articles/34900211/ Ist das eine Verhandlungsperspektive? Kann Sachsen etwas in die Verhandlungswaagschale werfen?
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Auch ich halte es für wichtig, dass der Krieg in der Ukraine endet. Zu welchen Bedingungen dies erfolgen kann und muss liegt aber nicht in der Entscheidungskompetenz des Sächsischen Landtags. Für mich gilt das Motto: „Schuster bleib bei deinen Leisten.“ Daher bitte ich Sie, sich mit Ihrer Anfrage an die Bundestagabgeordneten zu wenden. In Dresden sind das für die CDU Herr Lars Rohwer und Herr Dr. Markus Reichel.
Weitere Fragen an Christian Hartmann
Gleichwohl gehört das Auto für mich weiterhin zu den wichtigen Verkehrsmitteln in Sachsen.
Darüber hinaus bin ich dankbar für jeden direkten Hinweis, an welchen Schulen in welchen Fächern Unterricht in Größenordnungen ausfällt, um dort ganz konkret Abhilfe schaffen zu können.
Statistisch betrachtet gibt es in Deutschland etwa 84 Millionen Fahrräder, mit einem wachsenden Anteil an E-Rädern und jedes Jahr ereignen sich etwa 85.000 Unfälle, in die Radfahrer verwickelt sind.
Grundsätzlich ist die Wohneigentumsquote in Deutschland innerhalb der OECD am zweitniedrigsten und in Ostdeutschland nochmals geringer als in den alten Bundesländern.