Frage an Christina Kampmann

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Christina Kampmann
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Frage von Norbert J. •

Frage an Christina Kampmann von Norbert J.

Sehr geehrte Frau Kampmann,

Sie haben zwar schon eine ausführliche Antwort zum Fracking gegeben, die aber aus meiner Sicht unzureichend ist.

So schreiben Sie davon dass das Fracking von einer Expertenkommission beurteilt wird ob es schädlich (wassergefährdend) ist oder nicht. Gleichzeitig ist aber nicht bekannt welche (Chemischen)- Mittel beim Fracking eingesetzt werden. Dies wird von den Unternehmen u.a. mit dem Betriebsgeheimnis begründet. Was beurteilen denn die "unabhängigen" Experten also, nichtwissend was die Unternehmen als chemischen Substanzen einsetzen?

Wenn die eingesetzten Chemikalien nur auf "wassergefährdend" untersucht werden, bedeutet dies dass Sie umweltgefährdend bzw. umweltgefährlich sein dürfen?

Schönen Gruß
Norbert J.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Jamitzky,

beim Thema Fracking hat sich seit der Sommerpause inhaltlich nichts geändert. Es geht uns immer noch im Wesentlichen um einen entscheidenden Punkt: Zentrales Anliegen der SPD-Bundestagsfraktion ist, dass der Bundestag im Umgang mit unkonventionellem Fracking das letzte Wort hat (Parlamentsvorbehalt). Aus unserer Sicht sollte die von der Union hineinverhandelte Expertenkommission eine Beratungs- und Beurteilungsfunktion haben, die sie im Rahmen von Erprobungsmaßnahmen ausübt. Dabei bleibt es.

Mit freundlichen Grüßen

Christina Kampmann

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