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Warum ist der TI‑Messenger (TIM) für Patient:innen nur arztinitiiert nutzbar, obwohl er technisch auch patientenzentrierte Kommunikation ermöglicht?

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Christos Pantazis
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Frage von Katharina S. •

Warum ist der TI‑Messenger (TIM) für Patient:innen nur arztinitiiert nutzbar, obwohl er technisch auch patientenzentrierte Kommunikation ermöglicht?

Sehr geehrter Herr Abgeordneter Pantazis,

vielen Dank, eine Nachfrage zur vorherigen Antwort:

Der TI‑Messenger kann ein sinnvoller Baustein sein – ersetzt aber keine persönlichen Arztkontakte und ist nicht für akute Notfälle gedacht.Er soll Patient:innen ermöglichen, Zwischenfragen zwischen Terminen oder nicht kritische Problemen im ambulanten Bereich digital zu klären, wodurch die Notaufnahme entlastet wird. Ziel muss eine gleichberechtigte Nutzung sein: Patient:innen sollen ihre behandelnden Ärzt:innen eigenständig kontaktieren können, ebenso wie Ärzt:innen Patient:innen. Um Überlastung zu vermeiden, sollen klare organisatorische Rahmenbedingungen gelten, z.B. frei einteilbare Zeitfenster, Nachrichtenlimit pro Patient u kein Anspruch auf sofortige Antwort. In der aktuellen Konzeption ist TIM technisch zwar patientenzentriert möglich, praktisch wird die Nutzung jedoch durch fehlendes Interesse vieler Ärzt:innen stark eingeschränkt, sodass Patient:innen nur E-Mail als Alternative bleib

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