Frage an Claudia Moll bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Claudia Moll
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Frage von Markus W. •

Frage an Claudia Moll von Markus W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Moll,

wie wäre es denn, wenn die SPD mit ihren Direktabgeordneten eine Art Experiment durchführen würde und einmal allen Wahlberechtigten in ihren Wahlkreisen einen ordentlichen Brief schreiben (also nicht einfach ein Flyer) in dem sie sich den Leuten vorstellen und erklären, zum Beispiel, dass sie die Vertretung in Bundestag sind und wann man sie wo treffen kann bzw. was sie so für Veranstaltungen in den Wahlkreisen geplant haben. Dadurch würden vielleicht schon mal viel mehr Menschen wahrnehmen, wer da ihr jeweiliger Ansprechpartner ist und vielleicht könnte es für mehr Menschen motivierend wirken, mal politische Veranstaltungen zu besuchen.

Vielleicht könnten sie ja auch das Experiment erweitern und allen Wahlberechtigten im Wahlkreis eine Einladung zu einer Art Bürgertreffen schicken (natürlich verteilt auf mehrere Termine). Sie könnten dann einmal Ihre Arbeit im Parlament vorstellen, Fragen beantworten und/oder Podiumsdiskussionen abhalten. Dadurch würde doch sicher die Hemmschwelle deutlich sinken, sich mal mit seinem Direktabgeordneten zu treffen und damit verbunden sich mit Politik zu beschäftigen. Das wäre zwar teuer, aber man kann sicher dafür auch viele freiwillige Helfer finden und am Ende könnte sich das lohnen.
Meinen Sie nicht, dass es vielleicht nötig tut, sich den Menschen quasi mehr aufzudrängen (natürlich ohne sie zu irgendwas zu verpflichten) um sie letztlich auch mehr zu animieren sich (sinnvolle) Gedanken zu machen und in einem konstruktiven Diskurs zu kommen?

Gruß
W.

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