Frage an David McAllister von Richard H. H. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Mcallister,
Ich bin seit langem Kunde bei einer deutschen Versandapotheke die bei meinen Bestellungen jeweils Gutscheine beigelegt hat womit ich Nichtrezeptpflichtige Medikamente kaufen konnte. Seit einiger Zeit darf die Vers.Apotheke diese Praxis auf Grund eines Gesetzes nicht mehr ausüben.
Nun erhalte laufend Flyer von der Versandapotheke Doc Morris die weiterhin Gutscheine ausgeben kann weil sie eine holländische Versandapotheke ist.Ich bin also gezwungen in Zukunft bei Doc Morris einzukaufen wenn ich mich nicht selbst schädigen will..Es kann doch nicht im Sinne des deutschen Mittelstandes sein das auf Grund eines deutschen Gesetzes ausländische Firmen zu Ungunsten der deutschen Wirtschaft davon profitieren.
Ich bitte Sie als MP sich der Angelegenheit anzunehmen und zum Wohl der Bürger unseres Landes dieses unmögliche Gesetz zu korrigieren.
Bester Gruß R. H. Holzhütter
Sehr geehrter Herr Holzhütter,
vielen Dank für ihre Anfrage. Es ist verständlich, dass die von Ihnen dargestellte Situation bei Kunden von Versandapotheken Unmut hervorruft. Wer bisher mit seiner Apotheke aufgrund eines guten Preis-Leistungsverhältnisses zufrieden war, würde dort unter denselben Bedingungen auch gerne weiter einkaufen.
Die zugrunde liegenden rechtlichen Regelungen fallen in die Zuständigkeit des Bundes. Allein er kann dort Veränderungen vornehmen. Daher empfehle ich Ihnen, Ihren örtlichen Bundestagsabgeordneten auf das Thema aufmerksam zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
David McAllister
Weitere Fragen an David McAllister
Vielen Dank für Ihre Frage vom 29. April, die ich für die ID-Fraktion mit einem ausdrücklichen "Nein" beantworten kann. Im Hinblick auf die ECR-Fraktion könnte es in der nächsten Legislatur einzelne Sachthemen geben, bei denen eine Zusammenarbeit mit wiederum einzelnen Abgeordneten der ECR Fraktion möglich wäre
Die Einführung eines sogenannten "Genderverbots" in staatlichen Einrichtungen liegt nicht in der Kompetenz der Europäischen Union, sondern bei den jeweiligen Mitgliedstaaten
Von Januar 2022 bis Juli 2023 hat sich ein Sonderausschuss Covid-19 im Europäischen Parlament mit der Aufarbeitung der Pandemie beschäftigt. Dabei ging es nicht nur um die gelernten Lektionen, sondern auch um die Herausforderungen vor denen wir noch heute stehen, insbesondere Long-Covid.
Öffentlichen Quellen zufolge hat sich Russland zum Ziel gesetzt, seine eigenen Rüstungsausgaben in diesem Jahr auf 30 Prozent des Staatshaushalts zu erhöhen - 40 Prozent, wenn die Ausgaben für die Sicherheit einbezogen werden.