Werden Sie für das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur stimmen?
Sehr geehrter Herr McAllister, da momentan die Folgen des Klimawandels immer deutlicher auch bei uns zu spüren sind, ist ein Gegensteuern gegen eine einseitig profitorientierte Industrie und Landwirtschaft, sowie auch im Bauwesen und Verkehr überfällig zum Erhalt eier lebenswerten Zukunft für alle. Ich bitte Sie, sich mit Ihrer Stimme selbstlos für die nächsten Generationen und den Erhalt unserer wunderbaren Welt einzusetzen.
Herzlichen Dank
Ihre Veronika P.
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre Frage, die ich aufmerksam gelesen habe.
Das Europäische Parlament hat gestern seinen Standpunkt zum EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur mit 336 Ja-Stimmen, 300 Gegenstimmen und 13 Enthaltungen angenommen. Nun werden die Verhandlungen mit dem Rat über das Gesetz beginnen.
Als CDU und CSU in der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament wollen wir den Verlust der biologischen Vielfalt stoppen. Wir stehen zu den Zielen des Green Deals. Wir möchten, dass das Montrealabkommen weltweit umgesetzt wird. Das gelingt am besten unter Einbeziehung aller Beteiligten, also mit den Land- und Forstwirten, mit der Fischerei, mit dem Naturschutz und mit den Bürgerinnen und Bürgern. Für diesen Ansatz setzen wir uns weiterhin ein. Der Schutz unserer Biodiversität kann nur Hand-in-Hand mit den Menschen funktionieren und nicht, indem man einseitig unsere Landwirte, Förster und Fischer für den Artenschwund verantwortlich macht. Als gute Demokraten akzeptieren wir das Ergebnis natürlich und werden uns nun mit aller Kraft für ein gutes Ergebnis in den Trilog-Verhandlungen einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
David McAllister
Weitere Fragen an David McAllister
Vielen Dank für Ihre Frage vom 29. April, die ich für die ID-Fraktion mit einem ausdrücklichen "Nein" beantworten kann. Im Hinblick auf die ECR-Fraktion könnte es in der nächsten Legislatur einzelne Sachthemen geben, bei denen eine Zusammenarbeit mit wiederum einzelnen Abgeordneten der ECR Fraktion möglich wäre
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Öffentlichen Quellen zufolge hat sich Russland zum Ziel gesetzt, seine eigenen Rüstungsausgaben in diesem Jahr auf 30 Prozent des Staatshaushalts zu erhöhen - 40 Prozent, wenn die Ausgaben für die Sicherheit einbezogen werden.
Zahlreiche Menschen kritisieren den jährlichen Wechsel von Sommer- zu Winterzeit und umgekehrt.