Frage an Dirk Faust bezüglich Arbeit und Beschäftigung

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Dirk Faust
FDP
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Frage von Uta L. •

Frage an Dirk Faust von Uta L. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Faust!
Das ist eine parteiübergreifende Frage, aber jede Partei, die in Zukunft regieren möchte MUß sich damit beschäftigen!
Wie Sie sicherlich wissen sind am Standort BTF-Wo einige marktführende Photovoltaik-Unternehmen erfolgreich angesiedelt, Q-Cells und Töchter...alleine Q-Cells mit 2500 Beschäftigten...also kein Peanut, das man vergisst!
Durch die Wirtschaftskrise und dem Zusammenbruch des spanischen Marktes haben alle Solarzellen-Firmen zu kämpfen...so auch die Q-Cells SE. Wie wollen Sie und ihre Partei in Zukunft solche Umweltorientierte Firmen am Standort SA halten?? Wie wollen Sie eventuell Tausende von Arbeitsplätzen in der Region unterstützen?? Ist der Standort BTF-Thalheim von der politischen Seite aufgegeben??
Diese Frage richte ich übrigens an alle Parteien!!
Und ich gehe definitiv wählen...wie jedes mal!
MfG

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Antwort von
FDP

Sehr geehrte Frau Lorenz

der Standort Bitterfeld-Wolfen / Thalheim ist ein sehr gutes Beispiel für Investitionen in neue Technologien. Jeder Politiker wäre schlecht beraten einen solchen Industriepark mit seinen tausenden Beschäftigten aus den Augen zu verlieren. Gerade Forschung und Investitonen in erneuerbare Energien, gehören für mich und meine Partei zu den wichtigsten Aufgaben der Zukunftsgestalltung in Deutschland, Europa und der gesammten Welt.
Natürlich sind durch die Finanz-u. Wirtschaftskrise auch in diesem Wirtschaftssektor Einbrüche entstanden. Deshalb ist es um so wichtiger, schneller und mehr in Forschung zu investieren. Langfristig wollen wir von der FDP eine vollständige regenerative Energieversorgung, und deshalb wollen wir den Unternehmen unter die Arme greifen um die Talsohle schnellstens verlassen zu können. Es geht hierbei nicht um die Unternehmensgewinne sondern wie Sie treffend bemerken, um tausende Arbeitsplätze. Wir wollen dafür sorgen das unsere Unternehmen auch international mithalten können, denn auch dieser Markt sichert Arbeitsplätze in Deutschland und natürlich in unserer Region.
Derzeit machen viele Branchen eine schwere Zeit durch, es ist an uns Politikern dafür zu sorgen, dass möglichst niemand auf der Strecke bleibt. Leider kümmert man sich derzeit lieber um einzelne DAX-Konzerne als um die Unternehmen die in ihrer Gesamtheit den Großteil der deutschen Wirtschaft darstellen. Seien Sie also versichert, dass ich, so ich denn gewählt werde, genau hinsehen werde was in meiner Region passiert und nicht Tatenlos zusehe wenn die Säge klemmt.
In erster Linie verstehe ich mich als Vertreter meines Wahlkreises, und erst dann als Bundespolitiker.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk Faust