Bürgergeld - War das tatsächlich so gedacht?

Dirk Wiese, Kandidat der SPD für den 20. Deutschen Bundestag
Dirk Wiese
SPD
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Frage von Wenka R. •

Bürgergeld - War das tatsächlich so gedacht?

Sehr geehrter Herr Wiese,
beim Bürgergeld sprechen Sie von einem 'menschenwürdiges' Auskommen. Bei einer Erwerbsminderungsrente auf Zeit von nicht einmal 400 € und dem Bürgergeld von weniger als 500 € kann ich nicht leben. Wir haben heute den 4. des Monats und mir bleiben noch 100 € zum Leben. War das tatsächlich so gedacht?

Dirk Wiese, Kandidat der SPD für den 20. Deutschen Bundestag
Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau R.,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Es tut mir leid zu hören, dass Sie trotz Bürgergeldleistungen nicht genügend Geld zum Lebensunterhalt haben. Wenn das Bürgergeld nicht reicht, um den Bedarf abzudecken, kann das je nach Lebenssituation unterschiedliche Gründe haben. Wenn höhere Ausgaben entstanden sind, weil besondere Bedürfnisse oder Umstände wie Krankheit, Schwangerschaft, außergewöhnliche Reparaturkosten der Wohnung, etc. vorliegen, sollten Sie unbedingt Kontakt mit der Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter aufnehmen. Möglicherweise haben Sie Anspruch auf Mehrbedarf oder Sonderbedarf.

Darüber hinaus kann es sich lohnen, Ihren Fall und Bescheid nochmalig auf Richtigkeit prüfen zu lassen. Dafür können Sie anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen oder das Angebot von sozialen Beratungsstellen wie des Sozialverbands VdK nutzen (www.vdk.de/deutschland/).

Ich hoffe, dort kann man Ihnen weiterhelfen und einen Ausgang zu Ihren Gunsten erwirken.

Beste Grüße

Dirk Wiese

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