Fragen und Antworten

Portrait von Fares Al-Hassan
Antwort von Fares Al-Hassan
Bergpartei
• 14.09.2017

(...) Wer dann die Überquerung nicht schafft, ist gefangen. Aber machen wir uns nichts vor - selbst wenn ich gewählt werden würde, hätte ich keinen Einfluss auf die Ampelphasen, denn das ist Gemeindesache, ausser der Gesetzgeber schreibt da was neues vor (und das Verkehrsministerium werd ich auch nicht bekommen, trotz der absoluten Unfähigkeit von Dobrindt und seinen Vorgängern). Aber Deiner Meinung bin ich einhundertprozentig und rate Dir Dich an deine städtischen Vertreter oder die BVV (BezirksVerordnetenVersammlung) zu wenden. (...)

Portrait von Fares Al-Hassan
Antwort von Fares Al-Hassan
Bergpartei
• 14.09.2017

(...) ja, ich denke das sollte es geben und ich denke auch, sowohl die technischen, als auch die finanziellen Möglichkeiten werden mit veganen Speisen kaum tangiert. Jedoch ist auch dieses Thema ein städtisches - und als Abgeordneter kann ich bitten, mahnen, anstossen - jedoch auch hier sollten Sie sich an ihre Kommunalen Würdenträger wenden. (...)

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Über Fares Al-Hassan

Ausgeübte Tätigkeit
Kurator
Berufliche Qualifikation
Magister Artium
Geburtsjahr
1978

Fares Al-Hassan schreibt über sich selbst:

Portrait von Fares Al-Hassan

Geboren 1978 in der Altmark, Sachsen-Anhalt, als Sohn einer deutschen Mutter und eines Vaters aus Aleppo, beide Chemiker. Ab 1979 in Köln aufgewachsen und 1998 nach Berlin gezogen. Studium der Publizistik und Psychologie an der FU-Berlin und Kennarahaskoli Islands. Seitdem Vater, Autor, Kurator, Schauspieler, Auktionator, DJ und Gärtner. Nicht immer in dieser Reihenfolge.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: Bergpartei
Wahlkreis
Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost
Wahlkreisergebnis
0,40 %

Politische Ziele

Die Dummweltschützer aus der Politik werfen und eine intelligente, faire und nachhaltige Gesellschaft gestalten.

Ich sehe mich als Interessenvertreter aller Lebewesen, die unser Wahlrecht zufällig nicht erfasst, weil sie entweder zu verwurzelt sind, um es rechtzeitig in die Wahlkabine zu schaffen (Eiche), keinen Kuli halten können (Schmetterling) oder schlicht zu verklemmt sind (Muschel). Die gleichberechtigte Existenz von Pflanze, Tier und Mensch ist mein Ziel. Das Verankern des Wissens um die Erde als Ökosystem, in dem jedes Wesen leben darf und muss, wünsche ich mir für die Menschen noch zu meinen Lebzeiten. Wenn wir das nicht verstehen, sterben wir zu Recht am Ende aus. Alles greift in alles, jedes Lebewesen ist Zahnrad in einem Wechselspiel, dass wir nicht verstehen wollen. Die Beachtung der Bedürfnisse aller, die sich nicht artikulieren können, hat für mich oberste Priorität. Wenn zum Beispiel eine Feuchtwiese als Gewerbegebiet ausgewiesen wird, ist das ein Verbrechen gegen die Bewohner dieser Wiese. Manchmal wird so etwas nur gestoppt, weil eine der betroffenen Arten zufällig als nahezu ausgerottet definiert wird. Dann lachen alle über Hufeisennasen-Fledermäuse und wie sie diesen und jenen "Fortschritt" verhindert haben. Mit welcher Arroganz man sich echauffiert, ist atemberaubend. Dass Baum und Lurch und Schmetterling kein Existenzrecht per se haben, muss sich ändern. Jede wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheidung, muss im Hinblick auf ihren massiven Eingriff auf die Lebenswelt unserer Mitbewohner geprüft werden.

Ich setze mich ein für den radikalen Schutz von Umweltschützern und die internationale Strafverfolgung der Täter. Alleine im letzten Jahr wurden über 200 bekannte Umweltaktivisten ermordet (Q: Gobal Witness). Hunderte mehr sterben, die wir nicht kennen. Sie sterben im Kampf für sauberes Wasser, letzte Rückzugsgebiete, freies Saatgut, uralte Bäume, für Thunfisch und Ozelot und Ihre eigenen Kinder, die entweder Palmöl ernten müssen oder in die Slums ziehen. Ihr persönlicher Schutz muss höchste Priorität haben, sie dienen der Erde und der Menschheit in diesem Tempel, durch den wir wandeln dürfen und stehen übermächtigen Gegnern gegenüber, die straflos morden. Ölkonzerne, Minengesellschaften, Holzfäller - immer Hand in Hand mit korrupten Eliten und Militärs. Helfern helfen - als Berliner und Vater, habe ich dies als Weg gefunden, zu helfen, ohne selber in Borneo oder Kolumbien kämpfen zu können. Unser Handeln im Heute definiert die Welt von Morgen. Unser Wirken ist maßgeblich und manifestiert die Gegenwart von Morgen, ganz real. Mach mit, Du lebst in einer der bequemsten Gesellschaften, die die Menschheit je gesehen hat. Mach etwas sinnvolles aus Deinem Leben - nicht für dein Netflix, iPhone, Tinder, deinen Urlaub, der so viel CO2 verbläst, dass Du 400 Jahre lang Bäume Pflanzen müsstest, um das wieder gut zu machen - sondern für Dich und alle Lebewesen.

Ich bin vehement gegen Massentierhaltung. Krebs, Gülle, Antibiotika und die Vernichtung der Existenz von Millionen Menschen fördern wir mit jedem Großstall, der in Deutschland steht. Wir schreddern Küken, lassen manches Wesen nie das Licht der Sonne sehen - nur, damit wir am Ende Darmkrebs bekommen und Plastiksalami 59 Cent kostet. Wir sind Weltmeister im Billigfleischexport, es gibt auf der Welt wenig Titel zu gewinnen, die schlimmer sind.

Ich bin für und gegen eine Menge Dinge, aber das hier ist mein Hauptziel: Die Dummweltschützer aus der Politik werfen und endlich eine kluge und nachhaltige Gesellschaften gestalten.

Wenn Du damit etwas anfangen kannst, dann wähl mich damit wir Gesetze machen, die der Lebenswirklichkeit entsprechen - und nicht dem Checkbuch von Lobbyisten. Schau dir mal unseren Landwirtschaftsminister oder Verkehrsminister an - schlimmer gehts doch nicht, oder...?

Und wenn Du was wirklich sinnvolles machen willst, iss mal keine Tiere zum Beispiel.

Danke, Dein Fares