Frage an Farid Müller von Nick O. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Müller,
wie sind die wirtschaftspolitischen Forderungen der GAL für die neue Legislaturperiode in Hamburg?
Leider ist ihr Wahlprogramm zu unübersichtlich, wäre es vielleicht möglich, diese knapp zu benennen ?
Mit freundlichen Grüßen,
Nick
Sehr geehrter Herr Olerichs,
Danke für Ihre Frage. Tatsächlich sind in unserem Programm neben dem eigenen Kapitel Wirtschaftspolitik viele einzelne Forderungen in den anderen Kapiteln zu finden, weil wir Wirtschaftspolitik als Querschnittsaufgabe betrachten.
Wir Grüne wollen die Umstellung auf eine kohlenstoffarme, klimaneutrale und soziale Wirtschaftsweise. Dazu vertrauen wir auf die Dynamik und Innovationskraft der Märkte. Ohne einen starken Staat, der makroökonomisch steuert und mit politischen Instrumenten sozial-ökologische Leitplanken setzt und durchsetzt, werden wir dieses Ziel aber nicht erreichen. Ohne ökologische Regulierung kann wirtschaftliche Dynamik Wohlfahrt eher zerstören als steigern.
Für die ökologische Modernisierung brauchen wir aber auch wirtschaftliche Dynamik - verfehlen wir doch sonst wichtige soziale und wirtschaftliche Ziele:
1. Ausbau der Bereiche Erneuerbare Energien, Kreativwirtschaft und Umwelttechnik.
2. Ausbau von Forschung und Lehre im Bereich Umwelt- und Klimaschutz an den Hochschulen.
3. Berufliche Bildungsoffensive gegen Facharbeiter-Mangel.
4. Verbesserung der beruflichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.
5. Falls der Arbeitsmarkt es braucht und die vorhandenen Potenziale ausgeschöpft sind, ist es sinnvoll, auch hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben
Ich hoffe, Ihnen geholfen zu haben. Wenn Sie weitere Fragen habe, stehe ich Ihnen gerne unter (0179) 5400994 und BueroFarid.Mueller@gal-fraktion.de zur Verfügung. Informationen finden Sie auch unter http://www.farid-mueller.de und http://facebook.de/Farid.Mueller .
Viele Grüße
Ihr
Farid Müller
Weitere Fragen an Farid Müller
Wir Grüne haben deswegen mit der SPD zusammen darauf gedrängt, für Kreuzfahrtschiffe zumindest während sie in Hamburg am Kai liegen, Landstrom anzubieten
Im März diesen Jahres wurde im Bundestag das Einwegkunstoff-Fondsgesetz verabschiedet.
Die HafenCity GmbH ist in ihrem Mitarbeiterstamm in den letzten Jahren gewachsen, auch, weil die Stadt ihr weitere Entwicklungsaufgaben, wie z.B. den Grasbrook oder die 'Science City Bahrenfeld' aufgetragen hat. Das aktuell genutzte Hauptgebäude kann nicht die gesamte Belegschaft unterbringen, weshalb es auch andere kleine Standorte gibt, wie etwa in der Osakaallee oder in der Hongkongstraße. Ziel der Unternehmensleitung ist aber, die Mitarbeitenden an einem Standort zu bündeln, auch um von den verschiedenen Aufgaben und Erfahrungen zu profitieren.
das IZH wird seit vielen Jahren vom Hamburger Verfassungsschutz beobachtet. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden regelmäßig im Verfassungsschutzbericht veröffentlicht - einen Link dazu finden Sie hier: Landesamt für Verfassungsschutz Hamburg - hamburg.de. Bislang gab es noch keine ausreichenden Beweise, um eine Schließung des IZH zu veranlassen.