Frage an Felix Stahl bezüglich Wirtschaft

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Felix Stahl
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Frage an Felix Stahl von Horst W. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Stahl,

Programmpunkten Ihrer Partei zur Landtagswahl in Bayern auf abgeordnetenwatch.de einige Punkte, die mit meiner politischen Meinung übereinstimmen, dennoch fällt mir eine - wichtige - Kleinigkeit sehr negativ auf:

"die Wirtschaft in Bayern unterstützen", so steht es in Ihrem Wahlprogramm in leichter Sprache auf Seite 3.

Warum kann man nicht auch kurz noch an eine sofort mögliche Umsetzung im Kleinen denken? Warum kann man dann nicht sofort an Fotografen und deren Rechte denken? Warum ist in Ihrer Vorstellung auf abgeordnetenwatch.de bei Ihrem Profilbild keine Angabe zum Urheberrecht Ihres Profilfotos? Dies ist kein Versehen des Betreiberportals abgeordnetenwatch.de? Nach Auskunft des Portalbetreibers liegt es "in der Hand der Kandidierenden, die Quellenangabe zu befüllen"

Ich sehe es so, dass man in den kleinen Dingen, hier also durchdachte Wertschätzung, schlüssig und konsequent handeln muss. Dies gilt auch für Ihre Partei. Übrigens auch für Ihre Website https://www.freie-waehler-bayern.de/ . Würden Sie daher nicht nur Sätze in einem Programm publizieren, sondern direkt z. B. an die Rechte der Fotografen auf Nennung denken? Dazu benötigt man nicht einmal Koalitionsbeschlüsse oder Parteiprogramme. Zur Wirtschaftsunterstützung gehört auch, dass diejenigen, die etwas erwirtschaften die ihnen zustehende Wertschätzung erhalten. Oder sehen Sie dies anders?

Eine ähnlich lautende Mail mit gleicher Frage geht auch an Ihre Konkurrenzkandidaten.

Mit freundlichen Grüßen,

Horst weber

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FREIE WÄHLER

Vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich sehr gerne beantworte. Bei meinem bei Abgeordnetenwatch verwendeten Profilbild handelt es sich um eine Eigenproduktion, die mit meinem Handy geschossen wurde. Mich selbst als Quelle anzugeben, finde ich nicht wirklich gut bzw. überflüssig. Grundsätzlich gebe ich Ihnen aber Recht, dass der Fotograf*in bzw. Künstler*in genannt werden sollte. Mittlerweile arbeiten aber die meisten Parteien bzw. Organisationen mit spezialisierten Medienagenturen zusammen, die die Bildrechte von den Produzenten*innen gekauft haben. In diesen Fällen verzichten wir auf eine Namensnennung, weil uns der Name des Fotografen bzw. des Künstlers gar nicht bekannt ist.