Sehr geehrter Herr Dr. Sirois,

Ihre „Antwort“ – die keine Antwort ist – kann ich so nicht stehenlassen!

Meiner Ursprungsfrage waren weiterführende Links beigefügt. Der Sachverhalt wurde dort – auch für „bildungsferne“ Mitbürger gut verständlich – in vollem Umfang dargestellt.
Wenn Sie meine präzise Frage nun mit dem Etikett „unspezifisch“ versehen, so verfahren Sie aus meiner Sicht nach dem Motto „sei schlau – stell dich dumm“!

Weder Ihre Dinkelsbühler „Grünen“ noch BN-Kollege Paul Beitzer handeln im geschilderten Fall im Sinne der Umweltverträglichkeit! Flächenverbrauch, Nachhaltigkeit und sparsamer Umgang mit Boden spielen bei diesen Personen dann keinerlei Rolle, wenn sich für sie die Gelegenheit bietet, Fördergelder des Landes Bayern abzuschöpfen!
Nochmals: notwendig ist in Dinkelsbühl nur die Sanierung einer baufälligen Brücke. Da hierfür alleine keine bayerischen Fördergelder fließen, wurde nun - auch von den genannten Personen aus Ihrem direkten Umfeld - beschlossen, die zur Brücke führenden gut erhaltenen ungebundenen (!) Wirtschafts- bzw. Gehwege zu asphaltieren (!).

Nun nochmals meine konkrete Frage, die ganz sicher nicht „unspezifisch“ ist: ist diese Art der „grünen“ Praxis für Sie wirklich in Ordnung? Macht also auch für Sie eine völlig unnötige Bodenversiegelung dann Sinn, wenn diese vom Freistaat Bayern bezahlt wird?
Es geht mir einzig darum: hat Herr Dr. Sirois tatsächlich Werte / Prinzipien? Und: ist er auch dazu bereit, diese gegenüber „Nestbeschmutzern“ aus den eigenen Reihen zu verteidigen? Oder handelt es sich auch bei seinen propagierten Werten einzig um Worthülsen oder neudeutsch „Fake“?

Gruß

H. R.