Frage an Heribert Hirte bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Heribert Hirte
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Frage von Holger W. •

Frage an Heribert Hirte von Holger W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Wofür stehen Sie überhaupt? Aus Ihren Antworten auf die Thesen ergibt sich nur ein "weiter so". Das ist wie bei der Bzndesksnzlerin: kein Zukunftsplan und Probleme aussitzen

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr W.,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Ja, Sie haben Recht - ich stehe für ein weiter so. Ich bin für ein Land, in dem wir auch weiterhin gut und gerne leben können. Bei aller berechtigter Kritik an der Politik der letzten vier Jahre geht es unserem Land und unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern gut. Schwächen, die es sie z.B. im Bereich der Flüchtlingspolitik in 2015 gab, haben wir, auch mit meinen konkreten Ideen zum Auslesen von Handys, weitgehend behoben. Dies erklärt meine Antworten bei Abgeordnetenwatch, die vielfach suggerieren, unser Land hätte massive Probleme - was ich eben nicht so sehe.

Trotzdem gibt es natürlich Stellschrauben, an denen ich weiter drehen möchte: Sie möchten wissen wofür ich stehe? Schauen Sie doch mal auf meiner Facebook-Seite (auch ohne eigenen Account können Sie die Informationen sehen) oder auf meine Homepage (http://heribert-hirte.de/persoenlich) - dort finden Sie umfangreiche Informationen über meine Arbeit der vergangenen Jahre, was ich für die Zukunft plane und wofür ich stehe.

Hier ein Ausschnitt:

Für die Interessen der Kölnerinnen und Kölner eintreten! Bereits in dieser Wahlperiode konnten wir im neuen Bundesverkehrswegeplan den Weiterbau der Ortsumgehung Meschenich festschreiben. Außerdem wurde die in Godorf geplante neue Rheinbrücke in der Priorität hochgestuft, ein großer Erfolg und eine gute Grundlage für die notwendige Verbesserung der Verkehrslage in Köln.

Kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen und Startups fördern! Der Mittelstand schafft mit Abstand die meisten Arbeits- und Ausbildungsplätze und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Allgemeinwohl. Seit 2013 konnte ich mehreren Gesetzen meine Handschrift verleihen, die das Wirtschaften erleichtern und vor überbordender Bürokratie schützen. Dies will ich fortsetzen.

Familien in den Mittelpunkt stellen! Als Ehemann und Vater weiß ich um das hohe, schützenswerte Gut einer Familie, in der füreinander Verantwortung übernommen wird. Menschen sollen selbst entscheiden können, wie sie ihr Zusammenleben gestalten. Der Staat aber kann gute Rahmenbedingungen schaffen. Dazu gehört unter anderem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu fördern, ausreichend gute Betreuungs- und Bildungseinrichtungen zur Verfügung zu stellen und jungen Familien die Möglichkeit zu geben, sich eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen.

Für einen sicheren Staat eintreten und am Friedensprojekt Europa festhalten! Deutschland verändert sich. Dafür brauchen wir klare Regeln. In dieser zu Ende gehenden Wahlperiode haben wir hart mit dem Koalitionspartner gekämpft, um Rechtsänderungen durchzusetzen, die teilweise seit Jahren überfällig waren. Ich selbst konnte in der Asylpolitik beispielsweise erreichen, dass zur Feststellung der Identität von Geflüchteten Handydaten ausgelesen werden dürfen. Unabhängig davon liegt mir die bestmögliche Integration wirklich Schutzbedürftiger sehr am Herzen. Eine Herzensangelegenheit ist mir auch der Erhalt der Europäischen Union. Aber wir dürfen Steuerzahler nicht endlos zur Kasse bitten, wenn andere EU-Staaten wie Griechenland in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Statt vieler Hilfspakete braucht es ein organisiertes Insolvenzverfahren für Staaten, das ich in der zu Ende gehenden Legislaturperiode voranbringen konnte.

Verfolgten und bedrängten Christen eine Stimme geben! Als Vorsitzender des Stephanuskreises der CDU/CSU-Bundestagsfraktion habe ich mich in den vergangenen Jahren für Christen in anderen Ländern eingesetzt, die aufgrund ihres Glaubens diskriminiert oder gar verfolgt werden. Ich fühle mich persönlich dem Schutz der Religionsfreiheit verpflichtet, ermutige alle zum interreligiösen Dialog und werde mich sehr dafür einsetzen, dass es künftig einen Sonderbeauftragten der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit gibt.

Ich hoffe, dass Sie vor allem meine Sacharbeit überzeugt! Und ich lade Sie auch herzlich ein zu einer der Podiumsdiskussionen zu kommen, an denen ich in den nächsten Wochen, zusammen mit den Kandidaten der anderen Parteien, teilnehmen werde. Informationen zu den Terminen finden Sie auf meiner Homepage unter www.heribert-hirte.de sowie in der Lokalpresse. Auf meiner Homepage können Sie sich außerdem über meine Arbeit der vergangenen vier Jahre informieren, sowie meine Pläne für die kommende Wahlperiode finden: http://heribert-hirte.de/persoenlich .

Ich freue mich auf das persönliche Gespräch mit Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen

Heribert Hirte