Sehr geehrter Herr B.

vielen Dank für Ihre Anfrage. Die unbeschreiblich grausamen und brutalen Angriffe der Hamas auf Israel erschüttern mich bis heute zutiefst. Die Bilder, die uns erreichen sind schockierend: Die anhaltenden Raketenangriffe, die Überfälle auf Zivilisten bei denen völlig Unbeteiligte in ihren Häusern niedergeschossen oder verschleppt werden, junge Menschen, die auf einem Musikfestival misshandelt und getötet werden, all das sind schreckliche Gewaltakte, die aufs schärfste zu verurteilen sind. Das zur Schau gestellte Ausmaß an Menschenverachtung ist beispiellos und öffnet ein schmerzhaftes neues Kapitel in diesem langanhaltenden Konflikt.

Allen Menschen in Israel gilt meine uneingeschränkte Solidarität, insbesondere mit jenen, die direkt von diesen grausamen Taten betroffen sind. Ich verurteile jegliche Form von Terrorismus und Krieg und setzen mich mit Nachdruck für eine friedliche Lösung dieses Konflikts ein. Eine friedliche Lösung, die es nur geben kann und wird, wenn die Terrororganisation Hamas gestoppt wird. Auch als Jusos verurteilen wir den Angriff und unsere uneingeschränkte Solidarität gilt Israel.

Die Ablehnung und Verurteilung von Gewalt und Terror sind für uns als Jusos klarer Grundsatz politischer Arbeit. Der Bundesvorstand der Jusos hat beschlossen, die Zusammenarbeit mit der Fatah Jugend auszusetzen.

Mit freundlichen Grüßen
Jessica Rosenthal