Frage an Jörg Hamann bezüglich Staat und Verwaltung

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Jörg Hamann
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Frage von Clara S. •

Frage an Jörg Hamann von Clara S. bezüglich Staat und Verwaltung

Guten Tag,

ich habe Sie, Herrn Hamann, gestern (am 7.2.2007) in der Öffentlichen Anhörung zur Verwaltungsreform (Grenzziehung Schanzenviertel) live erlebt und war entsetzt über Ihren Auftritt. Als CDU-Ageordneter stützen Sie den Antrag des Senats, haben aber nicht ein Argument, nicht eine Begründung vorgebracht, warum die Grenzen des Schanzenviertel neu geordnet werden und warum sie so und nicht anders verlaufen sollen. Statt dessen haben Sie mehrfach die anwesenden rund 40 Anwohner und Anwohnerinnen beschimpft und beleidigt, traten polemisch und arrogant auf. Ihre CDU-Kollegen schwiegen sich durch die Sitzung und stimmten aber am Ende brav für den Senatsantrag. Nach diesem Auftritt wundert es mich auch nicht, dass Sie das Forum abgeordnetenwatch.de so konsequent ignorieren und bislang jede Anwort schuldig geblieben sind.
Ihre Respektlosigkeit und demonstrativ zur Schau gestellte Überheblichkeit hat nicht nur bei mir Fassungslosigkeit und Zorn hinterlassen.

Da Sie sich trotz mehrfacher Aufforderung geweigert haben , die Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten, möchte ich Sie hier noch einmal stellen:

Warum treten Sie dafür ein, dass die Grenzen des Schanzenviertels neu gezogen werden? Was spricht aus Ihrer Sicht dafür, einen großen Teil des Gebiets von Eimsbüttel und Mitte nach Altona hin zu verschieben? Welche Auswirkungen wird der Neuzuschnitt aus Ihrer Sicht für die Nutzung des Schanzenparks - vor allem im Zusammenhang mit dem Hotelneubau und den damit zusammenhängenden Polizeieinsätzen - haben?

Mit Gruß
C. Schnatz

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Schnatz,

schon seit längerem wird für das weitgehend geschlossene Altbauviertel in der Grenzregion der Bezirke Altona, Eimsbüttel und Hamburg-Mitte umgangssprachlich die Bezeichnung "Schanzenviertel" oder "Schanze" gebraucht und dieses auch als Einheit wahrgenommen. Zentrum des Viertels sind die Straßen Schulterblatt und Schanzenstraße, der S-Bahnhof Sternschanze und der Sternschanzenpark. Mit der Einführung des Stadtteils Sternschanze und der Zuordnung zum Bezirk Altona wird dieser Prozess aufgegriffen und für die Zukunft eine einheitliche und gezielte Entwicklung des Schanzenviertels ermöglicht.

Negative Auswirkungen auf die Nutzung des Sternschanzenparks kann ich nicht erkennen.

Mit freundlichen Grüßen

Jörg Hamann