Frage an Johannes Kahrs bezüglich Soziale Sicherung

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Johannes Kahrs
SPD
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Frage von Herbert M. •

Frage an Johannes Kahrs von Herbert M. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Kahrs,

mit Bedauern und mit gewissen Unruhezuständen, verfolgte ich die letzten Wochen, des in meiner Zeit, einzigen Parteiskandals, der sich in der Hamburger SPD bemerkbar machte, bei dem Sie, Herr Kahrs, nicht ganz unschuldig sein sollen.

Meine Fragen an Sie Herr Kahrs:
Was wollten Sie ganz persönlich von den Unruhezuständen in der Hamburger SPD, was hat Sie dazu veranlasst, plötzlich Frau Stapelfeld aufzustellen?

Und: Wie erklären Sie sich, dass plötzlich in Ihrem Kreise, in Eimsbüttel, eine Briefwahlstimme auf der Straße von einem Passant gefunden worden ist?

Für die Hamburger SPD ist wirklich etwas kaputt gegangen, klar, dass die Bevölkerung jetzt erst recht sagt, die machen doch, was Sie wollen, oder ? Und Sie haben Recht !

Eigentlich war doch klar, dass Herr Petersen der Kandidat für 2008 war, aber plötzlich das.
Wir werden gespannt sein, wie sich die nächste Zeit entwickelt, wie sich die Dinge, hoffentlich klären werden.

Herr Kahrs, ich wünsche mir für die Zukunft, solche Streitereien nicht mehr, auch die PRESSE in Hamburg erzählte von Kahrs und Co, ich denke, dass Sie der Hamburger Bevölkerung in dieser Hinsicht Rechenschaft schuldig bleiben.

Herzlichen Dank im voraus für Ihre Antwort,
Herbert Müller

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Müller,

innerhalb der Hamburger SPD haben sich in den letzten Monaten 2 Kandidaten für die Spitzenkandidatur beworben. Ich habe Frau Stapelfeld unterstützt, was ein absolut legitimer demokratischer Vorgang in einer Partei ist. Unsere innerparteiliche Wahl ist durch einen kriminellen Akt verhindert worden. Ich hoffe sehr, dass diese Geschehnisse aufgeklärt werden können. Es ist ein katastrophaler Vorgang.

Die gefundene Briefwahlstimme ist in Eimsbüttel aufgetaucht. Ich bin Kreisvorsitzender der SPD Hamburg-Mitte. Das Auffinden der Briefwahlstimme muss aber nicht zwangsläufig etwas mit den Verschwundenen 1000 Stimmen zu tun haben. Es wurden deutlich mehr Briefwahlunterlagen verschickt, als zurückgeschickt wurden.

Ich gehe davon aus, dass die SPD mit der Kandidatur von Michael Naumann geschlossen und motiviert in den Wahlkampf geht.

Mit freundlichem Gruß
Johannes Kahrs