Volt möchte funktionierende, unabhängige internationale Organisationen, insbesondere eine starke Welthandelsorganisation (WTO), die Regeln aufstellen und durchsetzen und dadurch den Handel in die richtigen Bahnen lenken können. Langfristiges Ziel ist eine Demokratisierung dieser Institutionen. Auch und gerade in Handelsfragen steht Volt für den Vorrang des Rechts vor der Macht. Zudem gibt es Kritik, dass der globale Handel zugunsten reicher Staaten und auf Kosten der Länder des Globalen Südens ausgestaltet sei, er eine Belastung für das Klima darstelle und die Interessen von Konzernen über die Durchsetzung der Menschenrechte gestellt würden.
Volt bevorzugt multilaterale Regelwerke gegenüber bilateralen Verträgen wie den Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA).