Frage an Katarzyna Kruczkowski bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Katarzyna Kruczkowski
BüSo
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Frage von Peter J. M. •

Frage an Katarzyna Kruczkowski von Peter J. M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrte Frau Kruczkowski,

warum sollte ich als Wähler in Ihrem Wahlkreis Sie als Direktkandidatin wählen? Warum dann auch noch die Zweitstimme Ihrer Partei geben?
Um fair zu sein, diese Fragen stelle ich allen Kandidaten in diesem Wahlkreis.

Mit besten Grüßen,
Peter J. Müller

Antwort von
BüSo

Guten Tag, Herr Müller.
Im Gegensatz zu allen anderen Parteien vertrete ich mit der BüSo die Interessen Deutschlands:
Ein Staat muss wirtschaftlich und politisch souverän sein. Und deswegen ist eine eigene Währung unabdingbar. Durch den Maastricht- Vertrag und den Stabilitätspakt wird uns quasi das Eingreifen mit den wirtschaftlichen Massnahmen, die notwendig sind (bei fast 10 Mio Arbeitslosen) strikt verboten. Wir müssen das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 aktivieren, das eben solche Massnahmen vorsieht um die Interessen des Gemeinwohls zu schützen.
Tatsache ist, dass das weltweite Finanz- und Wirtschaftssystem kurz vor dem Kollaps steht. Und warum verlieren die anderen Parteien darüber kein Wort? Wahrscheinlich weil sie keine Lösung haben und Angst vor den Finanzinteressen. Wir treten international als LaRouche-Jugendbewegung für ein neues Bretton Woods- Finanzsystem ein (angelehnt an das alte Bretton Woods, womit Franklin Roosevelt in den USA in den 30er Jahren schon mal den Banken die Macht über die Wirtschaft und der Politik aus den Händen genommen hatte). Darin liegt wohl auch der Grund für die Hetzkampagnen und Verleumdungen gegen die BüSo.
Machen sie sich über unsere revolutionären Ziele selbst einen Eindruck: www.bueso.de und www.wlym.de
Mit der Katastrophe, die in Louisiana passierte und ihren Folgen, die noch weitaus schlimmer werden, wenn nicht eingegriffen wird, kann man sehr gut sehen, wozu eine Sparpolitik führt, so wie es die neokonservative Regierung Bush- Cheney betreibt und so wie es Merkel-Kirchhof in Deutschland treiben wollen.
Immer wenn bei wirtschaftpolitischen und anderen Entscheidungen das Geld und nicht der Mensch im Mittelpunkt steht, kann man nicht von Sozialstaat reden. Die sophistischen Begründungen, man könne sich den Sozialstaat nicht mehr leisten, sind ein direkter Angriff auf die Demokratie und zielen auf eine neokonservativ- faschistische Politik hinaus. Es gibt genug Poltiker, Institutionen, Redakteure und Journalisten, die es sich im letzten Jahrzehnt zur Aufgabe gemacht haben, die Leute für dumm zu verkaufen und bei vielen in der Bevölkerung ist es ihnen auch gelungen. Das allerentscheidendste in der Politik ist das vertretende Menschenbild. Leider musste ich die Erfahrung machen, dass die meisten Politiker eine ganz schön radikale Meinung vom Menschan an sich haben. Wie kann da die Leidenschaft vorhanden sein um etwas positives für die Menschheit beizutragen?