Frage an Kerstin Schreyer

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Kerstin Schreyer
CSU
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Frage von Dirk M. •

Frage an Kerstin Schreyer von Dirk M.

Sehr geehrte Frau Schreyer-Stäblein,

bitte unterstützen Sie, falls noch nicht getan, den Antrag Ihrer Kolleginnen und Kollegen zur Schließung der Grenzen. So geht es nicht mehr weiter, wir zerstören unsere Demokratie und Europa.

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Muscat

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Muscat,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 13.01.2016 in welcher Sie Ihre Besorgnis
wegen der unkontrollierten Zuwanderung nach Deutschland und Europa ausdrücken.

Ich kann Ihnen hier nur zustimmen und unterstütze die Forderungen unseres
Fraktionsvorsitzenden Thomas Kreuzer, nach einer effektiven Begrenzung der
Flüchtlingszahlen.
Beim Gespräch mit Bundeskanzlerin Merkel in Kreuth haben wir schnelle
nationale Maßnahmen zur Grenzsicherung, Kontrolle und Abschiebung gefordert.
Dazu gehören die Forderungen nach schnellem Handeln im eigenen, nationalen
Zuständigkeitsbereich. Da Europa bei der Verteilung der Flüchtlinge nicht
schnell zu einer Lösung kommt, ist die logische Konsequenz, Migranten, die aus
einem sicheren Drittland wie zum Beispiel Österreich kommen, an der Grenze
zurückzuweisen.

Wir stehen zu unserer humanitären Verantwortung. Als Christen helfen wir
Menschen, die verfolgt oder von Krieg und Gewalt bedroht sind. Allerdings kann
Deutschland nicht alle Flüchtlinge dieser Welt aufnehmen und daher ist es
nötig eine Obergrenze festzulegen.

Menschen, die zu uns nach Deutschland kommen und hier leben möchten, müssen
sich an unsere Gesetze halten und unsere gesellschaftlichen Werte akzeptieren.
Unsere Werte sind nicht verhandelbar.

Die CSU-Landtagsfraktion ist sich einig, dass wir die Zahl der ankommenden
Flüchtlinge spürbar und nachhaltig reduzieren müssen. Unsere Fraktion setzt
sich für eine Obergrenze‪ ein und hat einen 12-Punkte Plan zur Begrenzung der
Flüchtlingszahlen erarbeitet. Mehr dazu finden Sie unter:
http://bit.ly/1PqNUGr

Mit freundlichen Grüßen

Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL

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