Durch die „3G“-Regel für Bus und Bahn kommen viele nicht einmal zu einer Teststation und werden vom Leben abgeschnitten. Ist das verhältnis- und rechtmäßig?

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Frage von Reinhard G. •

Durch die „3G“-Regel für Bus und Bahn kommen viele nicht einmal zu einer Teststation und werden vom Leben abgeschnitten. Ist das verhältnis- und rechtmäßig?

Sehr geehrter Herr Ernst,

viele, die etwas abgelegen oder auf dem Land leben, wissen so nicht, wie sie überhaupt zu einen Teststation, zu einem Arzt oder am Montag morgen zur Arbeit kommen. Viele Teststationen haben am Sonntag nicht auf und in den Schlangen davor besteht auch die Gefahr, sich anzustecken. Menschen mit einer Gehbehinderung sind besonders betroffen, usw. (Selbst Longcovid-Patienten, deren „Genesenen -status“ abgelaufen ist) Wurde es nicht versäumt, rechtzeitig zu kommunizieren, dass sich auch Geimpfte anstecken können und sie, selbst wenn das nicht zum Impfdurchbruch führt (sie keine Symptome entwickeln), das Virus weitergeben können? Wäre es stattdessen nicht sinnvoll, bei besonders hohem Fahrgastaufkommen mehr Busse einzusetzen und mehr Waggons an die U-Bahnzüge anzuhängen? Was denken Sie?

Mit freundlichen Grüßen

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