(...) Das ÖPNV-Angebot in Bremen muss attraktiver werden, damit mehr Menschen Lust haben, es zu nutzen. (...)
Sehr geehrter Herr N.,
(...) es ist eine neue gesetzliche Vorgabe, dass belasteter Klärschlamm künftig nicht mehr auf Äcker ausgebracht werden darf, sondern verbrannt werden muss. Ziel ist es, die Böden und das Grundwasser zu schützen und wertvolle Nährstoffe wie Phosphor gezielt aus dem Klärschlamm zurückzugewinnen. Bremen als einer der bundesweit größten Industriestandorte hat in dieser Frage auch eine Verantwortung. (...)
(...) So müssen Menschen aus Gröpelingen z.B. für die Inanspruchnahme von Kinderärzt*innen oder Psycholog*innen weite Wege zurücklegen. Eine Regionalisierung der Ärzteversorgung zumindest auf Stadtbezirke lehnt die Kassenärztliche Vereinigung Bremen bislang ab und betrachtet nur die stadtweite Versorgung. Wir geben uns damit nicht zufrieden, sondern setzen uns für Veränderungen ein. (...)
(...) So ist z.B. vorgesehen, dass künftig statt des Stammumfanges der gesamte Baumkronenumfang geschützt wird. Der Baumschutz auf Baustellen muss häufiger kontrolliert werden. Mit der Initiative werden die Behörden aufgefordert, Verursacher von Baumschäden stärker zu belangen. (...)
(...) Im Bremer Westen gibt es neben all den guten Seiten auch Quartiere, die unter verfestigter Langzeitarbeitslosigkeit, Kinderarmut, heruntergekommenen Gebäuden und sozialen Problemen leiden. Der Strukturwandel hat dort eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt, gegen die wir beständig ankämpfen. Das ist allerdings kein Sprint, sondern ein Marathon. (...)