Hallo, wie wollen Sie das Parkplatz Problem lösen? Wenn ich von der Arbeit komme muss ich immer weit weg parken und nach Hause ca. 20 Minuten laufen. Die Öffis sind mir zu dreckig, teuer und unzuverlä
Danke für Ihre Frage, Frau K..
Das Parkplatz-Problem in der Gropiusstadt beschäftigt mich tatsächlich sehr. Für viele Nachbarn ist das hier bei uns ein Problem, insbesondere seitdem in der Gropiusstadt viele Wohnungen nachverdichtet wurden. Insbesondere für Nachbarinnen wie Sie, die arbeiten, wird das Leben in der Gropiusstadt damit unnötig erschwert.
Meiner Ansicht nach ist die Problematik mittlerweile so groß, dass einfache Antworten und Maßnahmen hier nicht weiterhelfen. Wir brauchen einen klugen Mix an Schritten, um dieses Problem zu beheben:
1.) Wir brauchen offensichtlich mehr Parkraum. Da die Fläche begrenzt ist, brauchen wir mehr Parkhäuser. Hier ist mir wichtig, dass dadurch auch günstige Parkmöglichkeiten schaffen, die sich alle leisten können.
2.) Solange wir die sozialen (z.B. Mangel an Kita-Plätzen hier) und städtische (z.B. Parkplatz-Mangel) Probleme hier nicht zuerst behoben haben, bin ich grundsätzlich dagegen, dass wir in der Gropiusstadt weiter Wohnungen nachverdichten, denn diese verschärfen all diese Probleme gerade in einer Weise, die uns allen das Leben in der Gropiusstadt erschwert.
3.) Carsharing-Angebote findet man fast ausschließlich nur im Innenstadt-Bereich. Ich möchte, dass die Gropiusstadt ein gutes stationäres Carsharing-Angebot bekommt, mit dem gewährleistet ist, dass sich im direkten Umkreis Autos befinden, die jede/r mieten kann und hier wieder abstellen kann. Studien zeigen, dass stationäres Carsharing eher dazu führt, dass Menschen, die ihr Auto wenig nutzen, dieses dann abgeben. Denn - und das ist auch wichtig: Wir müssen für mehr Parkraum die Autos in der Gropiusstadt reduzieren. Dafür braucht es Anreize.
4.) Der ÖPNV muss für die Gropiusstadt und generell für den Stadtrand attraktiver, sicher und zuverlässig sein. D.h.: Taktungen von U-Bahnen und Bahnen müssen unbedingt enger werden (auch abends und am Wochenende!). Wir müssen in einer wachsenden Stadt das U-Bahn- und das Tram-Netz ausbauen. Es braucht mehr Investitionen in die BVG - und damit auch in die Sicherheit für uns alle. Und: Wir wollen als SPD Berlin ein 365-Euro-Jahresticket einführen, um allen Berliner/innen damit ein kostengünstiges Angebot für die Nutzung der Öffis zu schaffen.
Wenn Sie weitere Anregungen haben, schicken Sie mir gerne auch eine E-Mail.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Marcel Hopp
Weitere Fragen an Marcel Hopp
Mit der SPD-Fraktion wird es keine Aushöhlung des Mobilitätsgesetzes geben!
Ist die Ersatzschule jedoch nicht staatlich anerkannt, so kann keine staatlich anerkannte Prüfung abgelegt werden, da so eben jene Voraussetzungen für staatlich anerkannte Prüfungen nicht erfüllt werden.
Zunächst einmal ist keineswegs die Mehrheitsposition der Wissenschaft, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Wir sprechen hierbei also nicht vom “Glauben” (bezogen auf Ihre Fragestellung), sondern auf der Grundlage des aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstandes:
Die Mietenproblematik in Berlin ist ein "Drache mit vielen Köpfen", der nur mit einem klugen Mix aus verschiedenen Maßnahmen besiegbar sein wird - und eben nicht mit der Schwerpunktsetzung auf eine Maßnahme.