Frage an Marie-Agnes Strack-Zimmermann von Gudrun W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Liebe Frau Strack-Zimmermann,
als Abgeordnete für Düsseldorf möchte ich Sie herzlich bitten, sich für ein bundesweites Anti-Mobbing-Gesetz einzusetzen. Es ist erschreckend, wie viele LehrerInnen mittlerweile Mobbing ausgesetzt sind. Und aus anderen Berufen ist es bereits seit langem bekannt. Niemand sollte mit den Folgen in Zeiten eines rauer werdenden politischen Klimas allein gelassen werden.
Herzliche Grüße und vielen Dank
G. W.
Sehr geehrte Frau Wünsche,
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. Die steigende Zahl von Mobbing-Fällen unter Erwachsenen beobachten wir Freien Demokraten mit großer Besorgnis. Es gibt Berufsgruppen, die dem besonders ausgesetzt sind. Das sind, wie Sie richtig sagen, Lehrerinnen und Lehrer, aber beispielsweise auch Ärztinnen und Ärzte in Kliniken. Mobbing kann bei den Opfern zu großen seelischen Schäden führen, deshalb braucht es mehr Präventionsmaßnahmen und mehr Transparenz im Umgang mit diesen Vorfällen, also ein zuverlässigeres System der Aufklärung und Begutachtung. Ich versichere Ihnen, dass wir dieses Thema sehr ernst nehmen. Ich leite Ihre Nachricht zur Kenntnis auch an meinen zuständigen Kollegen in unserer Bundestagsfraktion weiter.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen
Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Weitere Fragen an Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Da Ihre Frage nicht in meinen thematischen Zuständigkeitsbereich fällt, möchte ich Sie höflich bitten, sich damit an die Kolleginnen und Kollegen aus dem Innenausschuss zu wenden.
Nein
Aktuelle Erfahrungen und Informationen der letzten sieben Jahre als Mitglied des Verteidigungsausschusses.
Wenn Sie heute bereits Mitglied der NATO wäre, dann hätte Russland die Ukraine nie angegriffen.