Frage an Marlene Mortler bezüglich Verkehr

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Marlene Mortler
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Frage von Klaus-Günter M. •

Frage an Marlene Mortler von Klaus-Günter M. bezüglich Verkehr

Sehr geehrte Frau Marlene Mortler,
leider ist die Verkehrsverbindungen für Rollstuhlfahrern in denBereich Georgensgmünd,Pleinfeld,Weißenburg ( Kleiner und Großer Brommbachsee ) sehr bescheidend. Nach Nürnberg oder Roth kommt man mit sehr viel Glück mit dem Doppeldecker-Regio-Bahn mit wenn pneumatische Rampe am Triebwagen dabei ist , aber nur wenn der/die Zugbegleiter anwesend sind?! In Richtung Weißenburg-München null Chance weil hier auf Gleis 2/3 kein Aufzug ist ,genauso in Pleinfeld,Weißenburg und Gunzenhausen. Was kann man in dieser Hinsicht machen wenn man zum Brombachsee möchte mit seinem Rollstuhl und man auf den Öffendlichen Fahrbetrieb angewiesen ist?

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Sehr geehrter Herr Mattlat,

für die Beantwortung Ihrer Anfrage müssen Informationen von mehreren Stellen eingeholt werden. Geben Sie mir deshalb bitte etwas Zeit für die Beantwortung.

Mit freundlichen Grüßen
Marlene Mortler, MdB

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Sehr geehrter Herr Mattlat,

die Tourismuspolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzen sich seit langem für eine barrierefreie Gestaltung der öffentlichen Infrastruktur und eine noch bessere barrierefreie Zugänglichkeit von Verkehrsmitteln ein. Beim Besuch der Tourismuspolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Franken, konnten sich meine Kollegen und ich im Fränkischen Seenland von den Problemen, die sich für Rollstuhlfahrer bei der Bahnanreise ergeben, ein Bild machen.

Als tourismuspolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag habe ich mich jetzt an Bahnchef Grube gewandt, um auf Verbesserungen in Mittelfranken hinzuwirken. Für mich ist barrierefreies Reisen ein wichtiger Bestandteil der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben.

Bahnchef Grube habe ich um Prüfung gebeten, wie eine baldige Barrierefreiheit auf den Bahnhöfen Pleinfeld, Weißenburg und Gunzenhausen erreicht werden kann. Dies wäre auch ein vorbildliches Beispiel mit bundesweiter Bedeutung, da das Fränkische Seenland eines von sieben Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland ist. Diese Arbeitsgemeinschaft ist ein Verbund aus Städten und Tourismusregionen, die die Entwicklung des barrierefreien Tourismus in Deutschland vorantreiben wollen und zunehmend eine große Beachtung nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch in der Öffentlichkeit und der Politik findet.

Bitte teilen Sie mir Ihre E-Mailadresse unter marlene.mortler@bundestag.de mit, damit ich Ihnen die Antwort von Bahnchef Dr. Grube zukommen lassen kann, sobald ich sie erhalten habe.

Mit freundlichen Grüßen
Marlene Mortler, MdB

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