Sehr geehrte Frau Stamm-Fibich, warum gibt das Paul-Ehrlich-Institut den Covid-Impfgeschädigten keine Auskunft zu den Chargendaten mit den Sie geimpft wurden ?
Sehr geehrte Frau Stamm-Fibich,
Das Paul-Ehrlich-Institut teilt den Covid-Impfgeschädigten bis heute auf Anfrage nicht mit, wie viele Impfschäden bei ihrer Impfcharge gemeldet wurden. Jeder Impfgeschädigte möchte folgendes wissen:
1. Wie viele Personen wurden mit dieser Impfcharge geimpft ?
2. Wie viele leichte, mittlere und schwere Nebenwirkungen sind für diese Charge gemeldet worden bzw. eine komplette anonymisierte Auflistung ?
Wir wissen von anderen Ländern, und auch von RA Ulbrich dass es sehr wohl "schlechte Chargen" gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Peter K.
Sehr geehrter Herr K.
vielen Dank für Ihre Anfrage zur Bekanntgabe von Impfchargen durch das Paul-Ehrlich-Institut.
Ich kann Ihnen leider nicht sagen, aus welchem Grund das Paul-Ehrlich-Institut Anfragen zu Impfchargen und gemeldeten unerwünschten Ereignissen nicht beantwortet. Ich nehme an, dass das Paul-Ehrlich-Institut grundsätzlich keine Einzelanfragen beantwortet, sondern statistische Zusammenhänge auswertet.
Zu der Thematik Impfchargen und unerwünschte Ereignisse hat das Paul-Ehrlich-Institut aber umfangreiche Untersuchungen gemacht. Sie finden die Ergebnisse der Untersuchungen auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts: Positionen des Paul-Ehrlich-Instituts - Stellungnahme des Paul-Ehrlich-Instituts: Keine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen mit Comirnaty - Paul-Ehrlich-Institut (pei.de)
Die Untersuchungen haben ergeben, dass eine lineare Abhängigkeit zwischen der Anzahl der Impfungen mit Impfstoffdosen einer bestimmten Charge und unerwünschten Ereignissen besteht. Denn je mehr Impfungen mit einer bestimmten Impfcharge erfolgen, desto mehr unerwünschte Ereignisse wurden festgestellt. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass für keine Charge unverhältnismäßig viele unerwünschte Ereignisse registriert wurden. Und das heißt: Keine Charge fiel negativ auf.
Mit freundlichen Grüßen
Martina Stamm-Fibich, MdB
Weitere Fragen an Martina Stamm-Fibich
Der Ausschussdienst wird Sie hierzu in Kürze schriftlich kontaktieren und Ihnen genauere Informationen zukommen lassen.
Jetzt endlich kann ich Ihnen antworten: Die Verhandlungen sind final abgeschlossen. Am 22. März 2024 hat auch der Bundesrat grünes Licht gegeben. Das Cannabis-Gesetz muss nicht – wie zunächst von den Ländern angedeutet – in den Vermittlungsausschuss, sondern wird wie geplant am 01. April 2024 in Kraft treten.
Ich persönlich setze mich seit vielen Jahren dafür ein, den Konsum von Cannabis in einen legaleren Rahmen zu lenken und damit zu entkriminalisieren.
Die SPD-Bundestagsfraktion und ich setzen großes Vertrauen in die Arbeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Wir werden deshalb die weiteren Erkenntnisse bzw. belastbaren Beweise aus dieser Beobachtung abwarten, bevor wir als Fraktion entscheiden, ob wir uns für die Beantragung eines Verbots der AfD einsetzen.