Fragen und Antworten

Portrait von Nina Treu
Antwort von Nina Treu
DIE LINKE
• 24.09.2021

Menschen, und insbesondere Jugendliche, die in unserer Gesellschaft Ausgrenzung und schwierige Lebensbedingungen erfahren, brauchen Unterstützung, um ein gutes und gleichberechtigtes Leben in unserer Gesellschaft zu führen.

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Über Nina Treu

Ausgeübte Tätigkeit
Projektkoordinatorin
Berufliche Qualifikation
Politikwissenschaftlerin
Wohnort
Leipzig
Geburtsjahr
1984

Nina Treu schreibt über sich selbst:

Portrait von Nina Treu

Seit mehr als 20 Jahren streite ich mit Begeisterung und Beharrlichkeit für einen sozial-ökologischen Wandel. In sozialen Bewegungen, Nichtregierungsorganisationen und in Zukunft hoffentlich auch im Parlament.

Ich bin 37 Jahre alt und wohne in Leipzig Lindenau . Aufgewachsen bin ich auf dem Land in Bayern. Ich habe in Heidelberg & Paris Politik, Volkswirtschaft und Recht studiert und bin seit 10 Jahren Leipzigerin. Ich bin Mitbegründerin des Konzeptwerk Neue Ökonomie, einem gemeinnützigen Verein, der professionell zu Fragen einer sozialen, ökologischen und demokratischen Wirtschaft arbeitet. In der Aufbauzeit habe ich viel Verantwortung übernommen und 9 Jahre in der Koordination gearbeitet. Dort habe ich zahlreiche Projekte zu einer neuen Wirtschaft, Klimagerechtigkeit & sozial-ökologischem Umbau entwickelt und umgesetzt.

Seit 2018 bin ich auf verschiedenen Ebenen aktives Mitglied der LINKEN. Auf Bundesebene bin ich in der Bundesarbeitsgemeinschaft Klimagerechtigkeit als Gründungsmitglied Teil ihre Koordinationsgremiums.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Leipzig I
Wahlkreis
Leipzig I
Wahlkreisergebnis
15,30 %
Erhaltene Personenstimmen
25436
Wahlliste
Landesliste Sachsen
Listenposition
7

Politische Ziele

Ich möchte für Sachsen und Deutschland, aber auch global gesehen einen sozial-ökologischen Umbau der Wirtschaft erreichen. Ich setze mich dafür ein, dass unsere Wirtschaft zukunftsfähig, sozial gerecht, klimafreundlich und demokratisch wird. Das bedeutet, dass wir unsere Lebensgrundlagen erhalten und nicht dem Märchen von ewigem Wachstum auf einem endlichen Planeten nacheilen. Ein begrünter Kapitalismus wird nicht funktionieren. Wir brauchen ein Wirtschaftssystem, dass die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt: Mit guter Arbeit, guten Löhnen und Zeitwohlstand für viele, anstatt Profiten für wenige. Mit bezahlbarer Miete statt fetter Rendite. Mit mehr Personal in der Pflege, statt einem Gesundheitssystem am Anschlag. Wir müssen Armut und Reichtum umverteilen und die Ausbeutung der Natur beenden. Das können Parteien und Politiker*innen nur gemeinsam mit starken sozialen Bewegungen und Gewerkschaften schaffen, indem wir gemeinsam klimagerechte und solidarische Lösungen in den Vierteln und Betrieben, auf der Straße und in den Parlamenten erkämpfen.

Ich setze mich dafür ein, dass alle Menschen ein gutes Leben führen können - jetzt und in Zukunft!