Frage an Paul Raphael Wengert von Karl B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr dr. Wengert, das ist keine Spaßfrage! Kann ich davon ausgehen, daß Sie sich nach der Wahl in den Bayer. Landtag (wovon ich ausgehe und es Ihnen wünsche!), sich im Landtag bezw. der Bayer. Obersten Baubehörde intensiv für eine stadtnahe Ortsumgehung von Füssen, zwischen B16 und B 17 einsetzen werden? Diese unendliche Geschichte muß e3ndlich energisch in Angriff genommen werden, trotz alles Querschüsse aus Schwangau. Es handelt sich ja um eine Bundesstraße und wird sich wie die Autobahn auch letzendlich auch gegen Gemeinden verwirklichen lassen. Zu diesem Thma "Glück auf!"
Lieber Herr Brandner,
die Umgehung von Füssen ist leider nach wie vor ein Torso, nachdem die Nordumgehung B 310 an der Einmündung in die B 16 endet. Gerade in der Ferienzeit ist daher die Stadt Füssen trotz Grenztunnel vor allem wegen des Verkehrs von und zu den Königsschlössern in Hohenschwangau stark belastet.
Alle meine Versuche als damaliger Erster Bürgermeister, die Fortführung der Füssener Umgehung zur B 17 zu erreichen, sind am Widerstand der Gemeinde Schwangau gescheitert, obwohl bei entsprechender Streckenführung auch die Schlössergemeinde hätte entlastet werden können. Denn darauf kommt es letztlich an: Die Umgehung muss möglichst viele Menschen vom Durchgangsverkehr entlasten.
Gerne werde ich im Fall meiner Wahl mithelfen, eine möglichst einvernehmliche Lösung für die vom Durchgangsverkehr stark belasteten Kommunen Füssen und Schwangau zu finden. Dafür ist aber insbesondere die Bereitschaft der Schwangauer Voraussetzung, eine solche Planung mitzutragen.
Mit Wolfgang Tiefensee, dem zuständigen Bundesminister in Berlin, und dem Mitglied des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestags, MdB Heinz Paula aus Augsburg, konnte ich in der Vergangenheit vieles in Schwaben bewegen und finde in ihnen bestimmt auch tatkräftige Mitstreiter für ein solches Umgehungsprojekt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Paul Wengert
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