Hallo Frau Ruder,

die Rebellion der Jugendlichen für Umweltschutz begrüße ich sehr! Von „schulschwänzen“ sollte man hier nicht sprechen. Sie verlegen ihre Demonstrationen teils in die Unterrichtszeit, was ich für sehr berechtigt halte. Beim Umweltschutz handelt es sich um eine zutiefst gesellschaftliche Frage. Es ist doch bezeichnend, dass die Politiker, die die fortschreitende Umweltzerstörung unterstützen sich auch besonders dabei hervortun, die Proteste der Jugendlichen zu verunglimpfen bzw. bekämpfen.

Man sollte insgesamt mehr Vertrauen zur Jugend haben- ihre Rebellion ist gerechtfertigt!

Wichtig ist in der Beweung, dass sie ihre Selbständigkeit behält und sich nicht antikommunistischen Spaltern unterwirft (https://www.rf-news.de/2019/kw14/ueberparteilichkeit-und-kampfgeist-staerken-null-toleranz-fuer-antikommunistische-spalter). Sie sollte für eine gesellschaftsverändernde Perspektive kämpfen. Für mich ist das der echte Sozialismus, wo die Einheit von Mensch und Natur nicht zerstört, sondern systematisch höherentwickelt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Peter Weispfenning