Frage an Rainer Spiering bezüglich Arbeit und Beschäftigung

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Rainer Spiering
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Frage an Rainer Spiering von Dieter K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Spiering?
In einem Interview der Süddeutschen Zeitung sagte der IG-Metallchef Berthold Huber,der ja auch SPD-Mitglied ist,dass die Zeiten,in denen die Gewerkschaften eine Empfehlung für die SPD abgeben,vorbei sind!Desweiteren riet Huber den Sozialdemokraten,Fehler der Vergangenheit einzusehen,wie z.B.die Rente mit 67 und die HartzIV-Reformen,denn diese würden von den Menschen als Bedrohung empfunden! Sehen Sie das ähnlich Herr Spiering?
In der Ausgabe der Neuen Osnabrücker Zeitung(NOZ) v.1.8.2009 schreibt dazu Jürgen Wermser in seinem Kommentar"Präkäre Ausgangslage",dass die SPD alte Verbündete verprellt hat,neue aber noch nicht gewonnen hat!So könnte keine Aufbruchstimmung für den Kanzlerkandidaten der SPD Frank-Walter Steinmeier(FW) entstehen,wenn selbst die Treuesten der Treuen,sprich die Gewerkschaften,die Arbeitnehmer und die "kleinen Leute" die SPD nur noch als kleineres Übel von CDU,FDP,Grüne ansehen!
Ist das für Sie als überzeugter Gewerkschafter nicht sehr schmerzlich,solche Einschätzung zu lesen und auch erfahren zu müsssen,dass neueste Umfrage andeuten,dass es bei der Sozialkompetenz,die der SPD zugebilligt wird,rapide bergab geht?
Wie wollen Sie da die Bürger vor Ort im Osnabrücker Land in Ihrem Wahlkreis davon überzeugen,dass die SPD sehr wohl das Interesse der "kleinen Leute" vertritt,wobei viele Ihrer Sympathisanten in ihrem Heimatort Bad Rothenfelde Sie selbst auch lieber weiterhin in der Region denn in Berlin sähen,denn mit hoher Wahrscheinlichkeit steht wohl kurze Zeit nach der Bundestagswahl eine Neuwahl des Bürgermeisters in Ihrer Heimatgemeinde an und da glauben viele Anhänger der SPD,dass Sie der einzige sind,der für die SPD das Bürgermeisteramt von der CDU zurückgewinnen kann! Haben Sie da keine Befürchtungen,dass potentielle Wähler ihnen die Erststimme bei der Bundestagswahl verweigern,weil sie möchten,dass sie lieber in der Heimat bleiben?
Mit freundlichen Grüssen
Dieter Kipp

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