Was gedenken Sie zu unternehmen ,dass das Sterben der Tierkliniken gestoppt wird u.auch in OWL Lippe Tiere WE & nachts notdienstl.versorgt werden ?

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Frage von Beate Maria V. •

Was gedenken Sie zu unternehmen ,dass das Sterben der Tierkliniken gestoppt wird u.auch in OWL Lippe Tiere WE & nachts notdienstl.versorgt werden ?

Durch zweierlei Komponenten schreitet die Abschaffung der Tierkliniken bundesweit,u.nun hier in OWL Lippe voran:Tierkliniken koennen keine 24 stündige Versorgung "dank" des unueberdachten Arbeitsschutzgesetzes u.d.sich daraus sich daraus ergebenden,nicht zu leistenden Kosten seitens d. Tierklinikbesitzer durchfuehren.Es mangelt an Personal,das ja,obwohl "nur" im Bereitschaftsdienst,alle 8 Std. ausgewechselt u.jeweils neu vergütet werden muss.Daher wird kein Notdienst feiertags u.WE angeboten m.katastrophalen Auswirkungen in Bezug auf schwerst kranke Tiere u.deren Halter. Weder die zustaendige Tieraerztekamme noch Politiker sind imstande (!) 1 zuverlaessl.Not/Bereitschaftsdienst zu organisieren reihum d.praktizierenden Tierärzte,nachts u.feiertags.Sollen s.unsere Tiere v.d.Augen d.Familien zu Tode quaelen.Sollen wir sie in der Not erschiessen? Wir Tierhalter sind 1 Wirtschaftsmacht: Arbeitsplätze,Steuern generieren WIR! Was gedenken Sie zu unternehmen ? Was schlagen Sie vor ?

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Sehr geehrte Frau V.,

ich danke Ihnen vielmals für Ihre Anfrage.

Die von Ihnen vorgetragene Problematik ist mir bislang anderweitig nicht bekannt. Da dieses Thema inhaltlich nicht zu meinen engeren Zuständigkeiten gehört und ich auch regional nicht aus Ostwestfalen / Lippe komme, kann ich Ihnen spontan leider keinen Lösungsvorschlag präsentieren. Gerne werde ich dieses Thema aber zeitnah bei fachlich zuständigen Ansprechpartnern platzieren. Dies ist mir in den zurückliegenden Karnevalstagen leider noch nicht möglich gewesen. Sobald mir weitergehende Informationen vorliegen, komme ich gerne wieder auf Sie zurück.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Witzel MdL

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Nach Rückmeldung von Fachkollegen darf ich ergänzen:

Wir Freie Demokraten fordern im Sinne des Tierschutzes mehr Flexibilität im Arbeitszeitgesetz, damit dies den realen beruflichen Bedingungen in der Tiermedizin und der tiermedizinischen Versorgung, die abhängig von Wetter oder biologischen Prozessen sind, gerecht wird. Wir wollen eine wöchentliche statt einer täglichen Höchstarbeitszeit. Niemand soll weniger Pausen machen oder mehr arbeiten als bisher, aber die Einteilung der Arbeitszeit muss flexibler möglich sein. Die Summe der täglich notwendigen Ruhezeit bleibt bestehen. Hierbei werden flexible Regelungen in einem Tarifvertrag oder in einer Betriebsvereinbarung rechtssicher ermöglicht.

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