Fragen und Antworten

Portrait von René Wiedmann
Antwort von René Wiedmann
DIE LINKE
• 20.09.2018

(...) das zunehmende Profitstreben im Gesundheitswesen, welches sowohl staatliche als auch private Träger betrifft führt dazu, dass Gesundheit und Gesundheitsleistungen zur Ware degradiert werden, anstatt Menschenrecht zu sein. (...)

Portrait von René Wiedmann
Antwort von René Wiedmann
DIE LINKE
• 28.08.2018

(...) Nur ein Bruchteil davon kommen nach Europa, 85% der Geflüchteten befinden sich in Entwicklungsländern. In Deutschland ist die Zahl der Asylsuchenden gegenüber dem Vorjahr - auch wieder Stand Ende 2017 - im Vergleich zu 2016 gar deutlich gesunken. Das sind die nüchternen Zahlen. (...)

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Über René Wiedmann

Ausgeübte Tätigkeit
Organisator/freigestellter Betriebsrat
Berufliche Qualifikation
Betriebswirt (VWA)
Geburtsjahr
1971

René Wiedmann schreibt über sich selbst:

Portrait von René Wiedmann

Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und Vater einer 16-jährigen Tochter und eines 19-jährigen Sohnes. Vor 6 Jahren haben wir uns entschlossen - entgegen dem allgemeinen Trend - von der Stadt auf das Land zu ziehen und haben die Verlagerung unseres Lebensmittelpunkts in das Nürnberger Land nie bereut.
Politisch aktiv bin ich seit meiner Jugend, wo ich mich in Jugendverbänden, Initiativen und als Jugendvertreter in der Gewerkschaftsjugend engagierte. Die Ostermarschbewegung, aber auch der Widerstand gegen die geplante WAA in Wackersdorf haben mich in den 80ern nachhaltig politisiert. 
Der Schwerpunkt meines Engagements liegt in der betrieblichen und ausserbetrieblichen Interessensvertretung. Seit 20 Jahren bin ich Betriebsrat in einem großen IT-Unternehmen, seit 12 Jahren Freigestellter Betriebsrat. Gewerkschaftlich bin ich als ver.di Betriebsgruppenvorsitzender aktiv, seit Anfang 2018 bin ich Kreisvorsitzender des DGB im Nürnberger Land. An der staatlichen Lothar-von-Faber Fachoberschule bin ich stellv. Elterbeiratsvorsitzender.
Im Laufer Ortsteil Beerbach, der zu meiner "neuen Heimat" geworden ist, engagiere ich mich im Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr, die 2019 ihr 100-jähriges Bestehen feiern darf. Weiterhin wirke ich ehrenamtlich als Prüfer in einem IHK-Prüfungsausschuss (Stellv. Vorsitzender).
In die Partei Die Linke bin ich 2015 eingetreten, war 2 Jahre Kreisvorsitzender und bin nun einer von 4 gleichberechtigtten Sprecher/innen im KV Nürnberger Land.
Sie möchten persönlich mit mir in Kontakt treten? Schreiben Sie mir: rene.wiedmann@die-linke-bayern.de .

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2018

Angetreten für: DIE LINKE
Stimmkreis: Nürnberger Land
Stimmkreis
Nürnberger Land
Wahlkreisergebnis
3,72 %
Wahlliste
Mittelfranken
Listenposition
16

Politische Ziele

Ich möchte in einem Bayern leben, in dem sozialer Zusammenhalt wieder groß geschrieben wird. Wenn ein Prozent der Bevölkerung Bayerns nahezu ein Drittel des Gesamtvermögens besitzen, aber 1,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger Bayerns akut von Armut bedroht sind, dann haben wir ein reales Verteilungsproblem.

Ich möchte in einem Bayern leben, in dem jedes Kind den gleichen Zugang zu Bildung hat. In keinem Bundesland ist die Schulkarriere so abhängig von der sozialen Herkunft, wie dies in Bayern der Fall ist. Ich wünsche mir ein Bayern, in dem nicht ausgerechnet an Lehrern und Pädagogen gespart wird.

Ich möchte in einer sauberen Heimat haben, in der die Landschaft geschützt wird. Wir brauchen in unserem Landkreis keine Mega-Stromtrassen, die schmutzigen Kohlestrom zur Profitmaximierung Richtung Süden transportieren.

Ich möchte das anständige Bayern, wie es die vielen bayerischen Freiwilligen verkörpert haben, die sich 2015 - unter viele davon bis heute - bis an die Grenze ihrer Kräfte  ehrenamtlich um die Flüchtlinge kümmern oder gekümmert haben. Mich ärgert, dass durch den CSU-Populismus Bayerns Ansehen innerhalb Deutschlands großen Schaden genommen hat.

Ich möchte eine gute Gesundheitsversorgung, nicht nur für diejenigen, die es sich leisten können. Krankenhäuser im ländlichen Raum müssen erhalten bleiben und dürfen nicht geschlossen werden, weil sie keinen oder nicht ausreichend Gewinn abwerfen. Gesundheit darf nicht dem Profit geopfert werden. Das Hersbrucker Krankenhaus muss gerettet werden!

Es gibt so vieles, wie wir unser Bayern besser, lebenswerter und vor allem sozialer machen können. Dafür möchte ich mich im Landtag einsetzen. 

Wie könnte man die CSU denn mehr ärgern, als wenn 100 Jahre nach Gründung des Freistaates Bayern durch den Sozialisten (!) Kurt Eisner wieder eine linke Fraktion im Maximilianeum säße? Sie können dazu beitragen: Deshalb Erst- und Zweitstimme für Die Linke!