Sehr geehrte Frau Bätzing.

Da dies hier nur Worte ohne Ton sind und ich denke, dass eben meine Worte unverhältnismäßig negativ angesehen werden könnten, möchte ich hier vorweg klarstellen, dass ich Sie als couragiert und engagiert ansehe. Nichts von dem Geschriebenen sollte Sie als Mensch angreifen. Falls es doch so ankam, dafür entschuldige ich mich. Ich habe nur eine andere Meinung zu dem Thema.

Erstmal bedanke ich mich für Ihre Antwort vom 24.07.2009.

Zu den erwähnten zahlreichen Studien: Wer hat diese bezahlt oder gefördert? Wo finde ich die Quellen dieser Studien rsp. Auftraggeber? Woher kommen die Zahlen über die angeblich tausenden Lungenkrebstoten durch Rauchen – ob aktiv oder passiv? Werden die Verstorbenen obduziert – oder ist es eine statistische (berechnete) Zahl?

Verzeihen Sie mir meine Hartnäckigkeit, Frau Bätzing. Aber da es momentan Mode ist und viele Menschen einfach nur nachplappern ohne die Thematik zu hinterfragen, bin ich sehr interessiert an den Antworten.

Falls eine weitere Frage gestattet wäre: Warum wird dann das Rauchen nicht komplett in Deutschland verboten, da es ja „nachweislich“ gefährdend für die Allgemeinheit ist? Oder eine dritte Frage: Wieso finde ich nichts von dem was Sie aufzeigen auf den Seiten vom Verbraucherschutzministerium (Inhaltsstoffe Zigaretten)? Oder Nummer 4: Wieso steht es dann nicht auf der offiziellen Liste der Berufskrankheiten? (bezogen auf Arbeitnehmer in der Gastronomie?)

Diese Fragen dienen nicht dazu, Sie zu kränken, verletzen oder zu bedrängen, Frau Bätzing. Ich stelle Ihnen diese Fragen nur in Ihrer Funktion als Drogenbeauftragte.

Mit freundlichen und interessierten Grüßen

André Eigner