Frage an Steffen Iffland bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Steffen Iffland
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CDU
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Frage von Thomas W. •

Frage an Steffen Iffland von Thomas W. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Iffland,

immer wieder geschieht es, dass Menschen ohne berufliche Ausbildung oder gar Abschlüsse ihr Glück in der Politik suchen. Welchen beruflichen Abschluss könne Sie vorweisen? Welche politischen Erfahrungen bringen Sie für die Arbeit im Landtag mit?

MfG T. W.

Steffen Iffland
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr W.,

recht herzlichen Dank für ihre Anfrage.

Ich besuchte 10 Jahre (1979-1989) die POS Albert Kunz in Nordhausen-Salza,
welche ich auch erfolgreich mit einem Schulabschluss beendete. Im Anschluss
begann ich meine Lehre als Maschinen- und Anlagenmonteur mit der
Spezialisierung Motorenbau beim IFA - Motorenwerk in Nordhausen. Diese
Lehre schloss ich 1991 mit Note 2 sowie einigen zusätzlichen Zertifikaten
ab.

Nach kurzer Arbeitslosigkeit, begann ich meinen Zivildienst beim
Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe. In Münster absolvierte ich
erfolgreich die Ausbildung zum Rettungssanitäter, als solcher ich bis 1994
tätig war.

Nach dem Besuch verschiedener Lehrgänge machte ich mich 1998 als
Ahnenforscher und Erbenermittler selbständig.1999 erfolgte die
Verlagsgründung mit heimatgeschichtlichen Publikationen.

Seit 1998 stehe ich als Vorsitzender einem Heimatverein vor. Der Verein
dient der Heimatpflege in Sachen Kultur, Traditionen, Geschichte und Natur.
Durch diesen kam ich 2009 zur Politik und kandidierte für den Stadtrat und
Kreistag. Durch meine Arbeit in Ausschüssen des Stadtrats sowie in Gremien
der kommunalen Unternehmen erwarb ich ein sehr gutes und umfangreiches
Wissen um die Stadt und ihre Verflechtungen zum Landkreis und zum Land
Thüringen.

Unsere Region ist im Vergleich zu anderen Regionen in Thüringen abgehangen.
Wir brauchen z.B. dringend ein vernünftiges Tourismuskonzept für die
gesamte Region. Das heißt auch eine Zusammenarbeit mit Niedersachen und
Sachsen-Anhalt, wenn wir den Südharz als Ganzes betrachten. Bessere
Bewerbung unserer Region wenn es um Ansiedlung von Unternehmen geht. Mehr
Förderungen zum Ausbau von Rad-, Wander- und Reitwegen.

Meine Erfahrungen aus der Kommunalpolitik zum Einen aber auch die Hinweise,
Kritiken und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger aus zahlreichen Gesprächen
zum Anderen, möchte ich einsetzen, damit Nordhausen und die Region in
Erfurt Gehör findet.

Mit freundlichen Grüßen
Steffen Iffland