Werden Sie sich dafür einsetzen, dass der Schwerpunktbereich aus dem integrierten LL.B. herausgenommen wird und als Master-Studiengang angeboten wird?
ich bin Gründer von JURIST IN TIME und Initiator der Petition für die Einführung der integrierten Bachelor und Master of Laws (www.openpetition.de/!llb). Die Petition gilt ausdrücklich bundesweit.Können Sie sich bitte für die Forderungen der Petition einsetzen, wonach auch ein Master in das Jurastudium integriert werden soll? Nach dem derzeitigen Gesetzesvorhaben soll der Schwerp. Teil des LLBs sein.Die Unterzeichnenden des Hamburger Protokolls und die Fachschaft der Uni Trier fordern das auch.Da Frauen nach den offiziellen Statistiken öfter im Juristischen Staatsexamen durchfallen, wird der Staat durch einen solchen Master seinem Gleichstellungsauftrag, Art. 3 GG besser nachkommen.In der Schweiz, Lüneburg und Österreich gibt es schon integrierte Master im Jurastudium. Bayreuth bereitet gerade diesen Master vor (www.jurahoch3.de). Sonst wird der LL.B. später aufwändig reformiert werden müssen.Können Sie sich auch dafür einsetzen, dass Leistungen aus anderen Unis anerkannt werden.Danke!
Leider ist die Frage nicht eineindeutig gestellt und kann somit nicht vollständig erfasst und beantwortet werden.
Der integrierte Bachelor of Laws (LL.B.) ist ein berufsqualifizierender Abschluss, der nach drei Jahren Studium erreicht werden und direkt in den Arbeitsmarkt führen kann. Er bietet dabei verschiedene Berufsperspektiven oder die Möglichkeit, ein Masterstudium anzuschließen. Er qualifiziert jedoch nicht für die klassischen Volljuristen-Berufe.
Durch eine vertiefende Befassung mit einem Schwerpunktthema im Bachelorstudium wird spezielles Wissen erlangt, was für das weitere Studium und die spätere Berufswahl hilfreich sein kann. — Zudem kann durch eine vertiefende Befassung mit einem Schwerpunktthema im Bachelorstudium eine Orientierung für ein mögliches weiterführendes Studium gegeben werden.
Ich hoffe die verzögerte Antwort hilft trotzdem erst einmal weiter.
