Welches ist Ihr Mittel gegen Wohnraumknappheit in NRW?

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Sven Tritschler
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Frage von Stella U. •

Welches ist Ihr Mittel gegen Wohnraumknappheit in NRW?

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Sehr geehrte Frau U.,

Wohnraumknappheit, bzw. zu hohe Mieten, haben eine ganze Reihe von Ursachen, gegen die die AfD sich seit ihrer Gründung einsetzt. Ich will hier nur eine kleine Auswahl nennen:

1. Inflation 
Die Wohnungs-/Immobilienpreise steigen seit Jahren und das schneller als das allgemeine Preisniveau. Hauptursache ist die Entwertung des Euro durch eine unverantwortliche (Zins-) Politik der Europäischen Zentralbank. Eine stabile Währung würde bei Investoren die Flucht in Sachwerte (und damit steigende Immobilienpreise) verhindern und würde (nicht nur beim Mieten) dafür sorgen, dass Sie mehr für Ihr Geld bekommen.

2. Landflucht
Die Politik der Altparteien hat zu einer zunehmenden Landflucht geführt. Deshalb ist der Wohnungsmarkt in vielen Großstädten immer angespannter geworden. Der ländliche Raum ist z.B. häufig schlecht an das Internet oder an die Verkehrsinfrastruktur angebunden. Auch Mobilität per Auto, die auf dem Land unersetzlich ist, wird durch Steuern und Abgaben künstlich verteuert. Wir wollen Mobilität wieder bezahlbar machen und den ländlichen Raum insgesamt besser an die Infrastruktur anschließen. So wird Wohnen dort attraktiver und der Wohnungsmarkt in Großstädten entlastet.

3. Unkontrollierte Migration
Der weitestgehend unkontrollierte Zufluss von Armutsmigration hat vor allem unsere Großstädte getroffen. Dort konkurrieren die meist einkommensschwachen Zuwanderer mit Bürgern mit kleinem und niedrigem Einkommen um günstigen Wohnraum. Die AfD fordert seit Jahren eine bessere Kontrolle unserer Grenze und eine Rückführung von Personen, die kein Aufenthaltsrecht haben, um u.a. auch diesen Effekt zu vermindern.

4. Bauen wird immer teurer
Die Inflation bei Rohstoffen, aber insbesondere auch immer strengere Umweltauflagen machen das Bauen teuer. Zumindest die Umweltauflagen gehen auf unseren Staat zurück und sind in vielen Fällen unnötig. Sie gehören auf den Prüfstand.

Darüber hinaus haben wir eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, die den Wohnungsmarkt weiter entlasten würden. Leider werden diese Vorschläge von den Altparteien grundsätzlich abgelehnt. Ich will drei Beispiele nennen:

  • Ein großer Teil der sozial geförderten Wohnungen wird von Personen bewohnt, deren Verhältnisse sich zwischenzeitlich gebessert haben. Sie blockieren diese Wohnungen für Menschen mit wirklichem Bedarf. Hier fordern wir eine Fehlbelegungsabgabe.
  • Immer mehr Menschen wohnen in Wohnungen, die als Ferienwohnungen ausgewiesen sind. Diesen Zustand wollen wir legalisieren.
  • Staatliche Behörden mit vielen Angestellten sitzen oft in Großstädten mit hohen Mietpreisen. Wir möchten diese auf das Land verlagern und durch den Wegzug der Mitarbeiter auch den Wohnungsmarkt entlasten.

Mit freundlichen Grüßen

​​​​​​​Sven Tritschler

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