Werden die Maßnahmen, die die Regierung einführt, um den Bürgerinnen und Bürgern die Lebenshaltungskosten zu erleichtern, ausreichend sein?
Ich fürchte, dass nicht. Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten, über die Runden zu kommen, und genau um diese Gruppe von Wählerinnen und Wählern sollten Sie am stärksten kämpfen. Bitte enttäuschen Sie mich nicht.
Sehr geehrter Herr C.,
ich kann Sie dahingehend wirklich beruhigen. Uns allen ist völlig klar, dass wir das Leben für alle Bürgerinnen und Bürger in unserem Land substantiell erleichtern wollen - dazu gehört auch, die Steigerung der Lebenshaltungskosten in den Griff zu bekommen. Wir haben bereits damit begonnen, und zwar bei den Kosten für Energie, die wir alle tagtäglich nutzen. Mit drei ersten konkreten Maßnahmen werden die Kosten ab Januar 2026 für alle deutlich verringert. Insgesamt werden wir die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen um etwa 10 Milliarden Euro im Jahr bei den Energiekosten entlasten – zusätzlich zur bereits bestehenden Entlastung von 17 Milliarden Euro durch die Übernahme der damaligen EEG-Umlage für erneuerbare Energien. Haushalte, die Strom und Gas beziehen, können 2026 durchschnittlich etwa 160 Euro sparen (bei 20.000 kWh Jahresverbrauch).
Darüber hinaus werden wir bspw. die Pendlerpauschale erhöhen und weitere finanzielle Anreize wie die Aktivrente auf den Weg bringen, sodass sich Leistung mehr lohnt und die Menschen mehr Brutto vom Netto in der Tasche haben.
Sie sehen also, wir sind bereits dabei. In den kommenden Wochen und Monaten werden weitere wichtige Maßnahmen kommen, die uns und unser Land wieder nach vorne bringen - und dafür sorgen, dass die Menschen immer besser über die Runden kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei
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