Welche Durchschlagskrafts haben Sie in der Fraktion
Sehr geehrter Herr Lechte
vielen Dank für Ihre Antwort (https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/ulrich-lechte/fragen-antworten/welche-bedeutung-hat-dies-fuer-die-von-ihn-vertretenen-themen-im-auswaertigen-ausschuss-und-welche)
Allerdings ging es mir in der Tat um Ihre Rolle in der Bundestagsfraktion. Die von Ihnen beschriebenen Positionen sind bereits seit vielen Jahren Teil der FDP-Programmatik und Sie sind erst vor vier Jahren in die Außenpolitik eingestiegen. Nun sind Sie als einer von ganz wenigen Alt-Neu-Abgeordneten nicht in die Koalitionsverhandlungen involviert und für mich stellt sich daraus die Frage, inwieweit Ihre Fraktion von Ihnen überhaupt profitiert und wie Sie Ihre Stellung / Rolle innerhalb der Fraktion sehen!
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre erneute Frage. Ich sehe die FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag als gut zusammenarbeitendes Team von 92 Abgeordneten, welches in zahlreichen Arbeitsgruppen und Fraktionssitzungen gemeinsam über Anträge, Anfragen und politische Ausrichtung berät & entscheidet - so wie in vermutlich jeder Fraktion des Deutschen Bundestages auch. Ich bin dankbar, erneut ein Teil dieser FDP-Fraktion zu sein und bringe mich - nicht nur in meinem Fachgebiet - in die entsprechende Arbeit der innerfraktionellen Gremien ein und unterstütze meine Kolleginnen und Kollegen, wo erforderlich.
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Dr. Marco Buschmann, (https://www.fdpbt.de/buschmann-statement-abgeordnete-neuen-fraktion-gut-vorbereitet) sagte vor der konstituierenden Sitzung des 20. Bundestages in der letzten Woche u.a.: „Und mein Eindruck ist, dass alle Kollegen hoch motiviert sind und sich darauf freuen, ihrer Aufgabe jetzt nachzukommen.“ Das kann ich Ihnen so nur bestätigen!
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Lechte
Weitere Fragen an Ulrich Lechte
grundsätzlich teile ich das Anliegen der Idee, den Politikerberuf für Topverdiener und High-Performer attraktiver zu machen, die Arbeit politischer Mandatsträger muss jedoch weiterhin ausnahmslos ansprechend entschädigt werden und Mindeststandards erfüllen, damit sich weiterhin genug qualifizierte Personen aus allen Schichten der Bevölkerung finden, sich politisch zu engagieren.
der BaföG-Förderungshöchstbetrag wird ab Januar 2023 von 861 Euro auf 934 Euro angehoben. Die bisherige Altersgrenze von 30 Jahren bei Beginn der Ausbildung und 35 bei Beginn des Master-Studienganges wurde auf 45 Lebensjahre erhöht. Die Freibeträge vom Elterneinkommen der BAföG-Empfänger werden um 20,75 Prozent angehoben.
Hinzu kommen allerdings Bürokratiekosten bis zu einer Milliarde Euro
Die Mehrwertbesteuerung stellt mittlerweile einen Flickenteppich dar