In Bergedorf wird die Funktechnik gerade rasant ausgebaut obwohl es noch keine Studien zu Langzeitwirkungen gibt. Wie wollen Sie die Risikogruppen schützen und wie kann sich jeder Einzelne schützen?
Die Langzeitfolgen der EMF sind noch nicht geklärt (www.bfs.de/DE/themen/emf/hff/wirkung/hff-diskutiert/hff-diskutiert.html). Das BfS fordert eine vorsorgliche Verringerung der indiv. Belastung und eine umfassende Information der Bevölkerung (www.bfs.de/DE/themen/emf/hff/wirkung/iarc/iarc.html). Das BAFU (Schweiz) schreibt deutlich, dass es biologische Folgen der Funkstrahlung gibt (bafu/gesundheitliche Auswirkungen von HF). Der EPRS des Europäischen Parlaments weist klar darauf hin, dass 5G die Gesundheit beeinträchtigen würde (Briefing 02/2020). Das BfS schreibt, ganz besonders wichtig ist die Minimierung der Strahlenbelastung für Kinder (www.bfs.de/DE/themen/emf/kompetenzzentrum/mobilfunk/schutz/empfehlungen-handy.html).
Dennoch wird mit 5G und mySMARTLife die EMF-Exposition gerade rasant erhöht. Außen und auch in den Wohn-/Aufenthaltsräumen. Ich selbst reagiere bereits empfindlich auf EMF (meine Endgeräte nutze ich nur noch kabelgebunden). Welche Schutzmöglichkeiten wird es geben?
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre Frage, die ich gern beantworte.
Meinem Empfinden nach ist ein rasanter Ausbau in Bergedorf nicht festzustellen, dennoch ist der Ausbau notwendig. Eine gute Breitbandversorgung und Mobilfunkabdeckung sind heutzutage unverzichtbar und Teil der Daseinsvorsorge. Da mir entsprechende Studien zu den möglichen Risiken nicht vorliegen, kann ich hierzu nicht ausführlich Stellung nehmen.
Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gern an mich.
Herzlichst Ihr
Uwe Schneider
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