Frage an Werner Langen bezüglich Finanzen

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Frage an Werner Langen von Roman B. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Dr. Langen,

Sie haben in ihrer Antwort an Herr Knoll vom 08.06.2011 hier bei abgeordnetenwatch.de folgendes geantwortet:

"Sehr geehrter Herr Knoll,

Artikel in der Preussischen Allgemeinen beantworte ich grundsätzlich nicht. Im Übrigen ist es richtig, dass der unabhängige Zentralbankpräsident die Slowenische Regierung zu Reformen mahnt. Ihre Frage ist theoretischer Natur, deshalb kann und werde ich auf eine solche Frage nicht antworten. Richtig ist, dass es sich lohnt, für die Stabilität des Euros zu kämpfen und den Stabilitäts- und Wachstumspakt zu verschärfen. Dafür steht die CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament.

Mit freundlichen Grüßen,

Werner Langen"

Heute aber kommt folgende Meldung, Quelle: http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-15478948,textId=18332694,tabindex=0.bild.html .

"Samstag, 11. Juni 2011, 12:35 UHR

Sloweniens Defizit höher als gedacht

Ljubljana - Slowenien droht nach Einschätzung der Zentralbank ein tieferes Abrutschen in den Schuldensumpf als von der Regierung erwartet. Das Haushaltsdefizit werde in diesem Jahr wohl die Marke von sechs Prozent überschreiten, sagte Zentralbank-Chef Marko Kranjec, in einem am Samstag veröffentlichten Interview der Zeitung „Vecer”. Vor allem die Staatshilfen für das Geldhaus Nova Ljubljanska Banka (NLB) und die slowenische Bahn trieben das Defizit in die Höhe. Die Regierung geht bislang von einem Defizit 2011 in Höhe des Vorjahres von 5,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus."

Sind mögliche Milliardenzahlungen der EU an Slowenien immer noch "theoretischer Natur", wie Sie es in ihrer Antwort an Herrn Knoll ausgedrückt haben?

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Sehr geehrter Herr Baumgart,

ihre Frage beantworte ich wie folgt:" Ja,solange es weder eine Bestätigung noch einen Antrag von Slowenien gibt."

Mit freundlichen Gruessen
Werner Langen MdEP