Frage an Werner Langen von Jörn N. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Langen,
ich habe gerade ein Vortrag von Friederike Spiecker über die Ursachen der Eurokrise und Vorschläge für Auswege aus der Krise gesehen. Der Vortrag ist im Internet zu sehen auf http://www.youtube.com/watch?v=62kQ6iKSIIw die Präsentation dazu gibt es auf http://www.ooe-topthema.at/wp-content/uploads/Wie-den-Euro-retten.pdf
Meine Frage ist nun:
Teilen Sie die Ansichten von Frau Spiecker und sehen sie auch eine Anhebung des Lohnniveaus in Deutschland über die nächsten 10 Jahre als einen entscheidenden Teil der Lösung der Eurokrise an?
Mit freundlichen Grüßen
Jörn Naber
Sehr geehrter Herr Naber,
ich kenne den Vortrag von Frau Spiecker nicht, aber ich bin ziemlich sicher, dass die Anhebung des allgemeinen Lohnniveaus in Deutschland keine Lösung für die Euroländerkrise bringt.
Wichtiger als solche längst widerlegten Rezepte sind Strukturreformen des Arbeitsmarktes, Senkung der Staatsschulden und die Einhaltung der Verpflichtungen durch die Euroländer.
Solange Griechenland nichts oder wenig Vernünftiges und Brauchbares produziert, werden die Deutschen wenig dort kaufen wollen. Mit Rosinen, Oliven und Retsina-Wein ist ein Leistungsbilanzausgleich nicht möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Werner Langen
Weitere Fragen an Werner Langen
Solche Fragen beantworte ich nicht mehr,da es sich um eine gesteuerte Kampagne ohne Kenntnis der Rechts- und Diskussionslage handelt
Verehrte Damen und Herren ,ja/nein-Fragen beantworte ich grundsätzlich nicht mehr! Mit freundlichen Grüßen Werner Langen
(...) So hatte Portugal im Jahr 2012 ein Haushaltsdefizit von 6,4 % des Bruttoinlandsprodukts, Griechenland von 9 % und Spanien sogar von 10,6%. Das alles trotz angeblicher "Austeritätspolitik". (...)
(...) Antwort zu Fragen 1 und 3 : Nein! Frage 2 : Ja,auf alJan Ebenen! (...)