Frage an Wolfgang Heubisch bezüglich Kultur

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Frage von Guido L. •

Frage an Wolfgang Heubisch von Guido L. bezüglich Kultur

Sehr geehrter Herr Dr. Heubisch,

darf ich Sie nochmals höflichst daran erinnern, dass ich Ihnen am 10.04.13 Fragen zu den von Ihrem Ministerium geförderten "Herrenchiemsee Festspielen" gestellt hatte (s.o.), die Sie mir leider noch nicht beantwortet haben?
Gestern erhielt ich von Ihrem Kabinettskollegen Dr. Markus Söder (CSU) bei meinen an ihn gerichteten analogen Fragen die Antwort, dass ich mich mit meinen Fragen zu den Besucherzahlen und Eintrittspreisen für die Festspiele an Sie wenden soll (siehe http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_markus_soeder-512-11312.html#questions (Antwort vom 13.03.13); Seite 26)) , was ich hiermit (nochmals) tue.

Meine Fragen:

- Wieviele Besucher verzeichneten die vom Intendanten Enoch zu Guttenberg initiierten Festspiel?
- Wie hoch ist der Eintrittspreis (von - bis)?
- Kann es sein, dass die überwiegende Mehrheit der Festspielbesucher einer Gesellschaftsschicht angehört, die auf eine öffentliche Subventionierung der Eintrittspreise überhaupt nicht angewiesen ist?

Weitere Fragen:
Laut Wikipedia beträgt das Privatvermögen von Enoch zu Guttenberg mehrere 100 Mio. € (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Enoch_zu_Guttenberg ). Zu Guttenberg und Sie behaupteten bei der Pressekonferenz in Ihrem Ministerium am 22.02.13, dass die Festspiele ohne die Kostendeckungszusage durch den Freistaat (eigentlich durch Söder und Sie) "kurz vor dem Aus" standen, siehe http://www.rosenheim24.de/news/kultur/muenchenherrenchiemsee-internationalen-festspiele-herrenchiemsee-abgewendet-ro24-2764905.html .

Meine Fragen:

- Wollen Sie den bayer. Steuerzahler (u.A. mich) "für dumm verkaufen"?
- Warum haben Sie Enoch zu Guttenberg nicht aufgefordert, zunächst sein Privatvermögen einzusetzen, bevor Sie eine Kostendeckungszusage (zu Lasten des bayer. Steuerzahlers) geben, damit sein "Lebenstraum" (Originalzitat E. zu Guttenberg) weiterhin erfüllt wird?

In Erwartung Ihrer baldigen dezidierten Antwort verbleibe ich

mit vorzügl. Hochachtung

Guido Langenstück (Eching)

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