Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Geert Mackenroth | CDU | 37 - Meißen 1 | Dagegen gestimmt | |
Mario Beger | AfD | 38 - Meißen 2 | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Lauterbach | DIE LINKE | 38 - Meißen 2 | Dafür gestimmt | |
Sebastian Fischer | CDU | 38 - Meißen 2 | Dagegen gestimmt | |
Sebastian Scheel | DIE LINKE | 39 - Meißen 3 | Dafür gestimmt | |
Detlev Spangenberg | AfD | 39 - Meißen 3 | Dagegen gestimmt | |
Daniela Kuge | CDU | 39 - Meißen 3 | Dagegen gestimmt | |
Kirsten Muster | AfD | 40 - Meißen 4 | Dagegen gestimmt | |
Martin Dulig | SPD | 40 - Meißen 4 | Dagegen gestimmt | |
Matthias Rößler | CDU | 40 - Meißen 4 | Dagegen gestimmt | |
Christian Hartmann | CDU | 41 - Dresden 1 | Dagegen gestimmt | |
Valentin Lippmann | DIE GRÜNEN | 41 - Dresden 1 | Dafür gestimmt | |
Sabine Friedel | SPD | 41 - Dresden 1 | Dagegen gestimmt | |
Christian Piwarz | CDU | 42 - Dresden 2 | Dagegen gestimmt | |
Sarah Buddeberg | DIE LINKE | 43 - Dresden 3 | Nicht beteiligt | |
Aline Fiedler | CDU | 43 - Dresden 3 | Dagegen gestimmt | |
Albrecht Pallas | SPD | 43 - Dresden 3 | Dagegen gestimmt | |
Jörg Urban | AfD | 43 - Dresden 3 | Dagegen gestimmt | |
Martin Modschiedler | CDU | 44 - Dresden 4 | Dagegen gestimmt | |
Harald Baumann-Hasske | SPD | 45 - Dresden 5 | Dagegen gestimmt | |
Patrick Schreiber | CDU | 45 - Dresden 5 | Dagegen gestimmt | |
Karin Wilke | AfD | 45 - Dresden 5 | Dagegen gestimmt | |
Eva-Maria Stange | SPD | 46 - Dresden 6 | Nicht beteiligt | |
André Schollbach | DIE LINKE | 46 - Dresden 6 | Dafür gestimmt | |
Lars Rohwer | CDU | 46 - Dresden 6 | Dagegen gestimmt |
Der bereits im März 2015 eingebrachte Gesetzesentwurf der Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN soll darauf abzielen, die Möglichkeiten der Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger an der Gesetzgebung mittels Volksantrag, Volksbegehren und Volksentscheid zu erleichtern.
Seitdem die Volksgesetzgebung vor 25 Jahren in die sächsische Verfassung eingebracht wurde, gab es erst einen erfolgreichen Volksentscheid. Alle anderen Initiativen für ein Volksbegehren scheiterten an der Hürde von 450.000 Unterstützungsunterschriften.
Der Gesetzesentwurf sieht nun vor, das Quorum zur Einreichung eines Volksantrags auf 35.000 Unterstützungsunterschriften (1% der Stimmberechtigten) sowie das Quorum zur Einreichung eines Volksbegehrens auf 175.000 Unterstützungsunterschriften (5% der Stimmberechtigten) abzusenken. Darüber hinaus soll es möglich sein, dass Volksanträge künftig nicht mehr nur in Form von Gesetzentwürfen eingebracht werden können, sondern die Bürgerinnen und Bürger den Landtag auch dazu veranlassen können, über für sie wichtige bestimmte Themen selbst zu beraten und diese zu beschließen.
Das Gesetz welches gleichzeitig eine Verfassungsänderung bedurfte, wurde mit 84 Neinstimmen bei 31 Jastimmen abgelehnt. Bereits zuvor wurde im Verfassungs- und Rechtsausschuss über das Gesetz beraten. Auch hier wurde der Gesetzentwurf abgelehnt.
Weitere Informationen:
- Gesetzentwurf zur direkten Demokratie fällt durch; sz-online vom 17.08.2016,
Aufruf: 27.09.2016 - Plenarprotokoll 6/39