| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
| | Jamila Anna Schäfer | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 219 - München-Süd | Dafür gestimmt |
| | Sebastian Schäfer | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 261 - Esslingen | Dafür gestimmt |
| | Ingo Schäfer | SPD | 103 - Solingen - Remscheid - Wuppertal II | Dafür gestimmt |
| | Axel Schäfer | SPD | 140 - Bochum I | Dafür gestimmt |
| | Frank Schäffler | FDP | 134 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt |
| | Rebecca Schamber | SPD | Dafür gestimmt | |
| | Bernd Schattner | AfD | 211 - Südpfalz | Nicht beteiligt |
| | Johannes Schätzl | SPD | 229 - Passau | Dafür gestimmt |
| | Ulle Schauws | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 114 - Krefeld II - Wesel II | Nicht beteiligt |
| | Nina Scheer | SPD | Dafür gestimmt | |
| | Christiane Schenderlein | CDU/CSU | 151 - Nordsachsen | Dagegen gestimmt |
| | Marianne Schieder | SPD | 234 - Schwandorf | Dafür gestimmt |
| | Udo Schiefner | SPD | 111 - Viersen | Dafür gestimmt |
| | Ulrike Schielke-Ziesing | AfD | Dagegen gestimmt | |
| | Peggy Schierenbeck | SPD | Dafür gestimmt | |
| | Jana Schimke | CDU/CSU | 62 - Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I | Dagegen gestimmt |
| | Timo Schisanowski | SPD | 138 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dafür gestimmt |
| | Christoph Schmid | SPD | 254 - Donau-Ries | Dafür gestimmt |
| | Nils Schmid | SPD | 262 - Nürtingen | Dafür gestimmt |
| | Eugen Schmidt | AfD | 91 - Rhein-Erft-Kreis I | Nicht beteiligt |
| | Jan Wenzel Schmidt | AfD | 67 - Börde - Jerichower Land | Dagegen gestimmt |
| | Stefan Schmidt | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 233 - Regensburg | Dafür gestimmt |
| | Uwe Schmidt | SPD | 55 - Bremen II - Bremerhaven | Dafür gestimmt |
| | Dagmar Schmidt | SPD | 172 - Lahn-Dill | Dafür gestimmt |
![]() | Jörg Schneider | AfD | 123 - Gelsenkirchen | Dagegen gestimmt |
Ablehnung eines Antrags zur Bekämpfung der Gefahr durch den politischen Islam
Die Fraktion der CDU/CSU fordert in einem Antrag mit dem Titel "Den politischen Islam als Gefahr für unsere freiheitliche Demokratie jetzt wirksam bekämpfen" die Bundesregierung zur Umsetzung verschiedener Maßnahmen auf. So soll die Regierung unter anderem einen Gesetzentwurf vorlegen, wonach es strafbar sein soll, öffentlicht zur Abschaffung der freiheitlich demokratischen Grundordnung aufzurufen. Außerdem sollte laut Antrag in diesen Fällen bei einer weiteren Staatsbügerschaft die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen, ein besonders schwerwiegendes Ausweisungsinteresse eingeführt und die Erteilung eines Aufenthaltstitels versagt werden. Auch Leistungsansprüche im Asylbewerberleistungsgesetz und im Sozialrecht sollen dann entfallen. Neben weiteren Forderungen sieht der Antrag auch vor, Vereine und Organisationen, die in Deutschland ein islamistisches System errichten möchten, zu verbieten und gegen die Radikalisierung von Kindern und Jugendlichen im digitalen Bereich vorzugehen.
Zu dem Antrag lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat vor, über die namentlich abgestimmt wurde. Darin wird die Ablehnung des Antrags empfohlen.
Die Beschlussempfehlung zum Antrag der CDU/CSU-Fraktion wurde mit 407 Jastimmen zu 241 Gegenstimmen angenommen. Es gab eine Enthaltung von Melis Sekmen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN). Der Antrag der CDU/CSU-Fraktion fand demnach keine ausreichende Mehrheit.
