(...) ich bin für den Bau des geplanten Kraftwerkes, da ich hierzu keine realistische Alternative sehe: Ein Atomkraftwerk will niemand, mit erneuerbaren Energien können wir den bestehenden Bedarf auf absehbare Zeit nicht decken und die Befürworter von Gas (wie der ehemalige SPD-Bundeskanzler Schröder, der heute von Gasprom bezahlt wird) verschweigen gerne, dass regelmäßige Gaslieferungen zum einen nicht sichergestellt sind und zum andern in Russland derzeit vielfach von Gas auf Kohle umgestellt wird, um das Gas ins Ausland exportieren zu können - für die globale Klimabilanz ist dies natürlich ein Nullsummenspiel. Ich freue mich daher, dass es Ole von Beust gelungen ist, in harten Verhandlungen mit Vattenfall zu erreichen, dass wir in Moorburg ein Kohlekraftwerk bekommen werden, welches höchsten Umweltanforderungen gerecht wird. (...)
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(...) Allerdings werden wir in Deutschland auf absehbare Zeit weiterhin auch auf Energie aus Kohle- und Gaskraftwerken angewiesen sein. Daher halte ich den Bau moderner und möglichst effizienter Kohlekraftwerke für sinnvoll. Wilhelmshaven ist durch seine Lage als Kraftwerksstandort sehr geeignet. (...)
(...) Eine Antwort auf Ihre Frage muss nicht ausführlich sein, sondern kurz und knapp: Wie schon in den vergangenen Jahren in der Opposition, lehnt auch eine SPD in der Regierungsverantwortung eine Elbvertiefung ab. Das haben wir in verschiedenen Entschließungsanträgen der vergangenen Jahre deutlich gemacht und dies werden wir auch nicht ändern. (...)
(...) Gerade mögliche Auswirkungen der Kühlwasserentnahme und -einleitung auf die Sauerstoffverhältnisse im Fluss bei sommerlichen Trockenperioden sind für mich der entscheidende Punkt, ob das Kraftwerk genehmigungsfähig ist oder nicht. Darum geht es auch insbesondere im noch laufenden Genehmigungsverfahren. (...)
(...) Sie sprechen den nicht aus der Luft gegriffenen Konflikt Kinder/Hunde an. (...)
(...) 7. Wir müssen weg von den regionalen Egoismen und brauchen endlich ein abgestimmtes Infrastrukturkonzept für die Seehäfen. Die Deutsche Bucht muss künftig als ein einheitlicher Hafen- und Wirtschaftsraum betrachtet werden. (...)