(...) Nicht erst die aktuelle Debatte um die Folgen der CO²-Emissionen und des Klimawandels, sondern auch die bekannte Unsicherheit der Kernenergie mit unverantwortlichen Unfallrisiken und der Hinterlassenschaft von atomarem Müll für zehntausende von Jahren haben die SPD in den vergangenen Jahren dazu veranlasst, eine energiepolitische Wende einzuleiten. Unter Rot/Grün wurde der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen sowie die öffentliche Förderung erneuerbarer Energien drastisch erhöht. (...)
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(...) Um nur ein Beispiel zu nennen: als junger Vikar im Kirchendienst habe ich mich für den Erhalt eines Baumbestandes eingesetzt, auch mit durchaus unkonventionellen Mitteln. Dabei ging es mir jedoch um die Sache, weniger um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten "Bewegung". Man könnte auch argumentieren, dass die Achtung vor Gottes Schöpfung ein zutiefst religiöser oder der Erhalt unserer natürlichen und intakten Kulturlandschaft ein im Grunde sehr konservativer Gedankenzug ist. (...)
(...) Gegenüber konventionellen Glühlampen liefern Energiesparlampen bis zu fünfmal soviel Licht und halten bis zu fünfzehnmal so lange. Sie haben eine durchschnittliche Lebensdauer von bis zu 15000 h und verbrauchen bei vergleichbarer Lichtstärke bis zu 80% weniger Strom. (...)
(...) Die Bepflanzung von Wohngebieten mit Bäumen ist jedoch kein Thema, dass auf Bundesebene zu diskutieren wäre. So halte ich es für eine gute Idee, wenn Sie dieses Thema in Ihrer Stadt auf kommunaler Ebene einbringen würden. (...)
(...) Anreizsysteme zum Energiesparen gibt es mit dem Programm "fifty-fifty", das bereits in den Neunzigern für Hamburger Schulen entwickelt wurde. Schulen, die Energiekosten einsparen, dürfen die Hälfte der Ersparnisse behalten. Dieses Modell sollte meiner Meinung nach auf möglichst viele Dienststellen ausgeweitet werden. (...)