(...) Der aktuelle Dieselskandal zeigt, dass die Bundesregierung vor den Autokonzernen einknickt. Aktuell drohen aufgrund einer Entscheidung des Landgerichts Stuttgart Fahrverbote für Dieselfahrzeuge, wodurch die Konsequenzen der Affäre die Halterinnen und Halter der Fahrzeuge treffen würden, die ihren Diesel im guten Glauben erworben haben und ebenfalls vom sinkenden Wert dieser Autos betroffen sind. (...)
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(...) die SPD setzt sich für ein Mobilitätsgesamtkonzept ein. Ende März beschloss die Gemeinderatsfraktion in Stuttgart gemeinsam einen Aktionsplan für die Mobilität und Luftreinhaltung in Stuttgart, für das sich die SPD eingesetzt hat. Mehr dazu hier: (...)
Vielen Dank für Ihre Frage. Ich kann ihre Sorge über die Nutzung ihres Autos und den Ärger über die ungeklärte Situation sehr gut verstehen. Millionen Autokunden in Deutschland sind von den Mauscheleien der Autohersteller beim Diesel betroffen.
(...) Vielmehr als mit Verboten und der Verengung auf bestimmte Technologien muss sowohl Politik, als auch die Industrie selbst rasch Voraussetzungen für (...)
(...) Nachrüstungen nicht als freiwillige Aufgaben oder Kulanzangebote der Automoblindustrie gesehen und diskutiert werden sondern als Verpflichtung. Die getäuschten Kunden dürfen nicht die Leidtragenden der "Dieselaffäre" sein. Die ins Spiel gebrachten Fahrverbote helfen den Druck auf die Automobilindustrie zu konsequenten Lösungen zu erhöhen, können aber nicht der gewünschte Weg sein um die Luftbelastungen in Ballungszentren in Grenzen zu halten, das kann effektiv und sinnvoll nur über Nachrüstungen geschehen. (...)