(...) Teil Ihrer Nachricht schreiben. Unabhängig davon habe ich Ihr Schreiben an unseren Parlamentarischen Geschäftsführer Jan Korte mit der Bitte weitergeleitet, eine Anfrage prüfen zu lassen. (...)
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(...) Viele der Frauen im Ausland, die sich als Spenderinnen zur Verfügung stellen, tun dies aus finanzieller Not und riskieren dafür im schlimmsten Fall die eigene Gesundheit. Diese Kommerzialisierung des weiblichen Körpers lehne ich ab. Würde die Eizellspende in Deutschland zugelassen, würde dies vermutlich ähnliche Folgen haben. (...)
(...) Gemäß des Embryonenschutzgesetzes ist die Eizellspende in Deutschland seit 1990 verboten. Der Gedanke dahinter war vor allem, gespaltene Mutterschaften zu verhindern, bei denen biologische und austragende Mutter nicht identisch sind. Darüber hinaus spricht die Gefahr der Kommerzialisierung gegen die Eizellspende. (...)
(...) Wir Freien Demokraten sprechen uns klar für die Legalisierung von Eizellspenden sowie die nicht kommerzielle Leihmutterschaft aus. Wir sind überzeugt, dass das Kindeswohl von der Liebe innerhalb des Elternhauses abhängt und nicht von der Art der Zeugung. (...)
(...) Generell fordert DIE LINKE eine Solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung, die die Kosten für sämtliche medizinisch sinnvollen und nützlichen Maßnahmen übernimmt. Wahltarife, die nur einigen wenigen Versicherten zugutekommen, haben nach den Vorstellungen der LINKEN als wettbewerbliche Elemente bei den Gesetzlichen Krankenkassen im Prinzip nichts zu suchen. Denn nach unseren Vorstellungen sollten unnötige oder unnütze Behandlungen gar nicht bzw. (...)
(...) Soweit ich Ihre Frage aber überblicken kann, sehe ich die Situation etwas anders. Bei der angepeilten Steigerung der Organspenden geht es ja keineswegs darum, diese für jedes Leiden als Wunderheilung anzubieten. Wir wollen dafür sorgen, dass die Menschen, die auf einer Warteliste für ein Spendenorgan stehen, weil es für sie überlebenswichtig ist, auch eines erhalten können. (...)